Nach der vorgezogenen Bürgerschaftswahl am 20. Februar dürfte Rot-Grün in Hamburg regieren. Die CDU ist nach dem Rücktritt Ole von Beusts bei 26 Prozent gelandet.
Laut einer Umfrage können SPD und GAL auf gut 60 Prozent der Stimmen hoffen. Doch Verletzungen aus der Vergangenheit sitzen tief - und gemeinsame Themen fehlen.
Die Mitgliederzahl der Piratenpartei hat sich in einem Monat verdreifacht. Nun wählt sie einen neuen Chef-Piraten - und zankt sich um das Programm für die Bundestagswahl.
Einst galt er als Karrierist der Generation Popper, der lieber auf Sylt war als im Ortsverein. Heute ist Ole von Beust Bürgermeister, der allen gezeigt hat, dass er Hamburg regieren kann.
Für ein schwarz-grünes Bündnis nach der Wahl an der Elbe gibt es kein inhaltliches Fundament, sagen die Grünen in Hamburg. Krista Sager warnt dagegen vor einem "Einmauern".
Der Hamburger Linken könnte nach der Bürgerschaftswahl eine Schlüsselrolle bei der Regierungsfindung zukommen. Die Partei hat nun eine frühere SPD-Frau zur Spitzenkandidatin gewählt – will aber von Rot-Rot-Grün nichts wissen