Dornige Chance: Mehrheiten ohne die AfD gibt es in Thüringen und Sachsen nur noch, wenn sich CDU und BSW zusammentun. Die möglichen „Brombeer-Koalitionen“ mit der Wagenknecht-Partei stoßen in der Union auf „erhebliches Unbehagen“, aber Parteichef Merz will sie nicht verbieten2
Nach den Erfolgen der Rechtsextremen bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen wird das Regieren schwierig. Kommt jetzt ein CDU-Bündnis mit Wagenknecht und Linken? Verkraftet die Ampel ihre krasse Niederlage? Was sagen engagierte Menschen vor Ort?2–7, 8, 12, 13
Die CDU verbleibt als einzige größere demokratische Partei in Sachsen und Thüringen. Sie muss jetzt ihrer Verantwortung für alle Antifaschist*innen nachkommen.
An Sahra Wagenknechts Partei führt nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen kein Weg vorbei.Aber kann man ihr trauen? Fünf Seiten zu den bevorstehenden Ostwahlen3–7
Die AfD könnte im Herbst bei drei Landtagswahlen stärkste Partei werden. Wer sind die Menschen, die auf ihrer Wahlliste ganz oben stehen? Ein Kandidatencheck4–6
Ob die Dresdener Rap-Crew 01099 oder das thüringische Dörfchen Wahlhausen: Im Osten gibt es vieles, das Hoffnung macht. Und viel steht auch auf dem Spiel. Ein taz-Spezial zum Start des Wahlsommers4–7
In Pirna sitzt künftig einOberbürgermeister für die AfD im Rathaus. Seine GegnerInnen von CDU und Freien Wählern haben ihre Kräfte nicht gebündelt, um das zu verhindern3
Der AfD-Erfolg in Pirna ist von den konservativen Kräften selbst verschuldet. Demokrat*innen müssen ihre Kräfte gegen die extremen Rechten bündeln.
Tag drei nach den Wahlen in Brandenburg und Sachsen. Für Menschen, die im Visier der AfD & Co. stehen, ist klar: Die Zeiten werden härter. Aber unterkriegen lassen sie sich nicht. Vier Protokolle 3,14
Regieren ohne AfD: In Sachsen zeichnet sich eine schwarz-rot-grüne „Kenia-Koalition“ ab, in Brandenburg könnte es die SPD auch mit Grünen und Linken oder mit der CDU und den Freien Wählern versuchen. Auf jeden Fall werden immer mehr Dreierbündnisse nötig – nicht nur im Osten. Alles über Chancen und Risiken der neuen Farbenspiele 2–7, 12, 14, 18
Bei den Wahlen in Brandenburg und Sachsen stehen die Grünen vor riesigen Erfolgen. Doch ihr Wachstum bringt auch Probleme mit sich – und könnte sie zu schmerzhaften Entscheidungen zwingen5–7
Kann jede Hilfe brauchen: Wie der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) vor der Landtagswahl am Sonntag verzweifelt um Wählerstimmen in der Mitte kämpft4–5 Begeisterung sieht anders aus:Was KünstlerInnen und MusikerInnen in Chemnitz von der sächsischenCDU halten15
Kurz vor der Landtagswahl sind sieben Redakteur*innen der taz durch Sachsen gefahren, von Plauen im Westen nach Zittau im Osten. Die Sachsentour 17–27
PolitikDie Wahlen am Sonntag werden eine große Abstimmung über die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin. Wird sie der Angst in der Bevölkerung nachgeben? Es ist ein bestimmter Kompass, der Angela Merkel das verbietetGesellschaftSEITE 17–20