Überraschend erteilt der Premierminister und Labour-Chef Brown vorgezogenen Wahlen im Herbst eine Absage. Liberale sprechen von einem demütigenden Rückzieher.
Gordon Brown vermeidet in seiner ersten Rede als britischer Premier auf dem Labour-Parteitag Aussagen zu allen Streitthemen. Dass er an der Macht ist, genügt ihm.
Der Termin für ein Referendum über die Unabhängigkeit ist nicht zu halten, räumt Premierminister Salmond ein. Am Ziel der Separation hält der Nationalist aber fest.
In Frankreich und Großbritannien wird es keine Volksentscheide über den am Wochenende beschlossenen neuen Vertrag geben. In den Niederlanden ist das Oberste Gericht gefragt.
Die Scottish National Party könnte mit den Liberalen und den Grünen eine Mehrheit bilden, doch die Regierungsbildung in Schottland hängt an der Frage der Unabhängigkeit
Bei Regionalwahlen in Schottland und Wales sowie Kommunalwahlen in England verliert Blairs regierende Labour-Partei deutlich. In England siegen die Konservativen, in den Regionalparlamenten sind die neuen Mehrheitsverhältnisse noch unklar
Bulgariens Europa-Ministerin, Meglena Kuneva, hält nichts davon, dass sich die EU- Mitgliedstaaten gegen Arbeitnehmer aus Bulgarien nach dessen Beitritt abschotten
Der hochrangige kongolesische Präsidentenberater She Okitundu über das politische Klima im Kongo vor der Stichwahl Ende Oktober und einen tätlichen Angriff auf ihn selbst
Britischer Premierminister begeistert Labour-Parteibasis mit seiner Abschiedsrede. „Unser Wählerstamm ist das ganze Land“, sagt er und stellt damit eine hohe Hürde für seinen Nachfolger bei den nächsten Wahlen auf. Wer das wird, sagt Blair nicht
In den USA fühlen sich nach den vereitelten Anschlägen Politiker jeglicher Couleur bestätigt und nutzen das Thema für den Wahlkampf. Die Sicherheitsvorkehrungen an den Flughäfen wurden weiter verschärft