In sechs Monaten will sich Kameruns Präsident Biya nach über 40 Jahren im Amt wiederwählen lassen. Alle ernsthaften Kontrahenten sind bereits gesperrt.
Erstmals könnte in Kamerun der Staatschef ohne Manipulation gewählt werden. An den wirtschaftlichen Problemen ändert das aber nichts, es droht eine soziale Explosion.
Kamerun war einst das Land mit der lebendigsten Oppositionsbewegung der Region. Die Wiederwahl von Präsident Paul Biya liegt auch an der politischen Resignation