Evo Morales geht als klarer Sieger aus dem Referendum hervor, das das frühe Ende seiner Amtszeit einläuten sollte. Doch der Machtkampf zwischen den reichen, nach Autonomie strebenden konservativen Provinzen und der Zentralregierung dauert an
Boliviens Wahlbehörde verschiebt die Präsidenten- und Parlamentswahl. Favorit Evo Morales droht mit Massenprotesten. Präsident Rodríguez will Wahlen im Dezember
Boliviens Nochpräsident Carlos Mesa fordert baldige Neuwahlen. Doch Parlamentschef Hormando Vaca Díez schart die Rechtsparteien um sich und spekuliert auf die Nachfolge
Absprachegemäß wählen Boliviens Abgeordnete den Ex-Präsidenten Sánchez de Losada zum neuen Regierungschef. Doch die Debatte zeigt eine veränderte politische Landschaft: Plötzlich melden sich Indígenas im Parlament lautstark zu Wort
Der Sozialist und Führer der Kokabauernbewegung Evo Morales zieht knapp in die Stichwahl um das Präsidentenamt ein. Expräsident und Wahlsieger Gonzalo Sánchez de Lozada baut nun auf eine Allianz mit seinen bürgerlichen Rivalen