Die Freilassung der 15 britischen Marinesoldaten war eine gute Show des iranischen Staatspräsidenten. Trotzdem sei Ahmadinedschad in Teheran weitgehend entmachtet, meint der iranische Exilpolitiker Abol Hassan Bani Sadr
Trotz Anwürfen Präsident Bushs besucht Nancy Pelosi, Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Syriens Präsidenten Assad – genau wie EU-Außenpolitiker Solana. Syrien freut sich über die Aufmerksamkeit, macht aber keine Zugeständnisse
Wird 2007 das Jahr der Mormonen? Sie sind bei Republikanern und Demokraten einflussreich. Nun will ihr Aushängeschild Mitt Romney, bisher Gouverneur von Massachusetts, US-Präsident werden
Die Vorschläge des Baker-Hamilton-Kommission taugen nicht, um den Irak zu befrieden. Wichtiger wäre es, dort endlich für Wasser, Strom, Medizin und mehr Arbeit zu sorgen
Die Wähler in den USA haben einer Partei den Sieg geschenkt, die wenig damit anzufangen weiß. Die Demokraten dürften bald genauso scheitern wie George Bush
An allen Ecken der Welt werden wieder verstärkt Bollwerke errichtet. Mit diesen neuen Wällen, Zäunen oder Überwachungssystemen wollen sich manche Staaten von einer zunehmend bedrohlichen Umgebung abschotten – das eigentliche Problem lösen sie nicht. Über die Renaissance der Mauer
Die Muslime in den USA haben unter dem „Krieg gegen den Terror“ besonders zu leiden: Ihre Bürgerrechte wurden stärker eingeschränkt als die jeder anderen Gruppierung
In den USA haben in den letzten Tagen hunderttausende gegen die geplante Verschärfung des Ausländerrechts demonstriert. Zwölf Millionen Menschen leben ohne gültige Papiere in den USA, fast drei Viertel stammen aus Mexiko und Lateinamerika
Der Politologe John Fortier vom konservativen American Enterprise Institute über die Bedeutung der heutigen Rede des US-Präsidenten George W. Bush zur Lage der Nation