Das geplante Atommüllendlager Schacht Konrad soll laut Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) zügig errichtet werden. „Wir setzen das jetzt um“, kündigte er bei seinem gestrigen Besuch an
Niedersachsens Verfassungsschützer sollen Teil des Innenministeriums werden. Die Opposition fürchtet eine Aufweichung des Trennungsgebotes und verweist auf die Affäre um das Celler Loch
Ungerührt nimmt Hans-Heinrich Sander Rücktrittsforderungen von SPD und Grünen entgegen. FDP und CDU verteidigen den als Agrarfundamentalist und Umweltzerstörer attackierten Umweltminister aus Niedersachsen
Nach 30 Jahren besucht der frühere Umweltaktivist und jetzige Minister Sigmar Gabriel (SPD) wieder das Atomklo. In das ehemalige Salzbergwerk sickert Wasser. Kritiker gegen Verfüllung
Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander wirbt für die Klimaschutz-Radtour des Naturschutzbundes. Manchen Mitgliedern ist das gar nicht recht: Profiliert hat sich der FDP-Minister immer wieder auf Kosten des Naturschutzes
Mit einem neuen Gutachten will das Bundeswirtschaftsministerium die gestoppte Erkundung des Salzstockes in Gorleben wieder aufnehmen. Bundesumweltministerium reagiert mit harscher Kritik – doch eigene Pläne veröffentlicht Gabriel nicht
Beim Bleiberecht haben sich die Großkoalitionäre in Berlin vom hannoverschen Hardliner entfernt: Niedersachsens CDU-Innenminister attackiert seinen Parteikollegen, den Bundesinnenminister
Das atomare Endlager wurde in den 1970er-Jahren nach Kriterien ausgewählt, die heutigen Anforderungen nicht genügen, erklärt das Bundesumweltministerium
Niedersachsens Wirtschaftsminister Walter Hirche lehnt im Transrapid-Untersuchungsausschuss jede Verantwortung für das Unglück auf der Teststrecke im Emsland ab. Grüne und SPD wollen trotzdem, dass der FDP-Mann zurücktritt
Die FDP ein Jahr vor der Landtagswahl in Niedersachsen: Von der Entscheidung Walter Hirches, als Wirtschaftsminister weiter zu machen, hängen bei den Liberalen viele Personalien ab – auch das politische Schicksal von Philipp Rösler
Die parlamentarische Aufklärung des Schwebezug-Unglücks stockt weiter: Experten des Eisenbahnbundesamts sagen nicht als Zeugen aus. Abgeordnete sind sauer und wenden sich erneut ans Bundesverkehrsministerium