Hubert Aiwanger rechnet fest damit, künftig der zweite Mann im Freistaat zu werden und wartet auf ein Koalitionsangebot der CSU. Ein Ministerium hat sich der Freie-Wähler-Chef schon ausgesucht
Merkels Kalkül, den Innenminister durch ganz viel Arbeit politisch einzuhegen, geht gerade voll nach hinten los. Ihr bleibt nur ein – jedoch riskanter – Move.
„Migration ist die Mutter aller Probleme“, soll der Bundesinnenminister am Rande einer Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im brandenburgischen Neuhardenberg gesagt haben. Stimmt.
Merkel hat sich vom CSU-Chef erpressen lassen. Dahinter steht eine Entwicklung, die viel furchterregender ist als das Zerwürfnis zweier Machtpolitiker.
Peter Siebenmorgen analysiert die Motive der CSU für ihren Streit mit Merkel. Und erklärt, was das mit bayerischen Minderwertigkeitskomplexen zu tun hat.