Der US-Präsident spielt in der Türkei die Rolle des Brückenbauers, zwischen verfeindeten Nachbarn, zwischen Religionen und Nationen. Und dabei wirkt er stets glaubwürdig.
Wenig spricht dagegen, dass der neue Präsident der Türkei Abdullah Gül heißen wird. Wann es in der Republik demokratische Reformen geben wird, ist nicht abzusehen.
Premier Erdogan schickt doch wieder Gül ins Rennen um die Präsidentschaft und setzt auf Konfrontation mit der Armee. Schwer vorstellbar, dass das Militär ruhig bleibt.