In Pakistan geht der Machtkampf mit dem im April gestürzten damaligen Regierungschef Imran Khan mit Einleitung eines Terrorismusverfahrens weiter. Er hatte eine Richterin und Polizisten verbal bedroht
Irans Präsident tourt als Volksheld durch die schiitischen Hisbollah-Hochburgen direkt an der libanesisch-israelischen Grenze. Israels Rechte empfiehlt: abknallen.
Die shiitische Hisbollah bejubelt Irans Präsident bei seinem ersten Besuch in Beirut. Die Anhänger des westlich orientierten Premiers Hariri fühlen sich jedoch bedroht.
IRAN Abgeordnete bemängeln die Ministervorschläge des Präsidenten. Mehrere von ihnen waren früher bei den Revolutionsgarden. Zum ersten Mal seit 1979 sind auch drei Frauen im Kabinett
Nach Obamas Neujahrsbotschaft vermisst Revolutionsführer Chamenei konkrete Änderungen in der US-Politik. Wegen ihrer antiamerikanischen Ideologie steckt Teheran nun in der Zwickmühle.
Nachdem viele Reformer an der Kandidatur gehindert wurden, gewinnen die Hardliner im Iran. Ihren Unmut drückten die Wähler durch geringe Wahlbeteiligung aus.
Mahmud Ahmadinedschad stattet dem Nachbarn einen historischen Besuch ab. Die Botschaft an den Westen ist dabei eindeutig: Der Einfluss Teherans im Irak wächst.
Gewohnt trotzig reagiert die Regierung in Teheran auf die Sanktionsbeschlüsse der UN. Konservative und Reformer rufen zur Zurückhaltung auf. Das Parlament votiert für eine Überprüfung der Zusammenarbeit mit der Internationalen Atombehörde
Mahmud Ahmedinedschad soll in den Mord an drei Kurden 1989 in Wien verwickelt sein. Das behauptet ein iranischer Journalist und beruft sich auf einen der Attentäter. Österreichs Staatsanwaltschaft: kein Grund für neue Ermittlungen
Die Konservativen mobilisieren Zehntausende zu einer Jubelkundgebung für die Islamische Republik. Studentenorganisationen rufen zur Zurückhaltung auf ■ Von Thomas Dreger