Pakistans Präsident Musharraf versucht in London, sein ramponiertes Image aufzupolieren. Premier Brown sagt ihm Unterstützung zu. Derweil protestieren Khan-Anhänger.
Die Wahl eines neuen Präsidenten ist um eine Woche verschoben – zunächst bleibt unklar, wie es weitergeht. Viele Libanesen befürchten ein gefährliches Machtvakuum
Wenige Tage vor der Wahl wird ein Abgeordneter der prowestlichen Regierungskoalition getötet. Regierungschef Hariri beschuldigt Syrien. Die syrische Regierung und die Hisbollah verurteilen den Anschlag.
Ein Untersuchungsbericht zum Verhalten der Regierung im Libanonkrieg setzt Ministerpräsident Olmert unter Druck. Der erste Minister tritt deswegen zurück. Morgen soll in Tel Aviv unter dem Motto „Versager, geht nach Hause“ demonstriert werden
Kommission macht Regierungschef und Verteidigungsminister für die Fehler im Libanonkrieg des vergangenen Jahres verantwortlich. Zwischenbericht führt übereilte Entscheidungen und persönliche Abitionen auf. Stabschef musste bereits gehen
Hunderttausende protestieren in Beirut erneut gegen Libanons Regierungschef Siniora. Hisbollah und Amal wollen Aktionen in den kommenden Tagen ausweiten und öffentliche Verwaltungen blockieren. Streit um UN-Tribunal zum Hariri-Mord
Während tausende von Hisbollah-Anhängern vor Regierungs- und Parlamentsgebäude gegen Libanons Regierung zelten und demonstrieren, sichert Bundesaußenminister Steinmeier im Namen der Demokratie Premierminister Siniora Unterstützung zu
Im Libanon spitzt sich der Machtkampf zwischen der antisyrischen Regierung und der prosyrischen Opposition zu. In der Hauptstadt Beirut sind alle Zufahrtsstraßen blockiert. Die Hisbollah kündigt wochenlange Proteste gegen die Regierung an
Die Regierungskrise im Libanon verschärft sich. Hisbollah versucht, das Kabinett Siniora zu Fall zu bringen, und droht mit Massenprotesten auf den Straßen. Dabei geht es auch um die Einrichtung eines internationalen Tribunals im Mordfall al-Hariri
Hunderttausende nehmen an einer Kundgebung mit Hisbollah-Chef Nasrallah teil. Auch die Konkurrenz ist dabei. Die Islamisten sehen in der Stationierung von UN-Truppen keine Gefahr. Innenpolitisch bleibt das Land gespalten
Bei einem Attentat in Beirut wird der scheidende Vizepräsident Elias Murr leicht verletzt, zwei Begleiter kommen ums Leben. Damit gerät erstmals eine prosyrische Persönlichkeit ins Visier der unbekannten Angreifer. Das löst Spekulationen aus