Simonis erklärt ihren Abschied aus der Politik. Schleswig-Holsteins gescheiterte SPD-Ministerpräsidentin verzichtet auf Landtagsmandat und alle Ämter. Ihrer Partei wünscht sie den Willen, für die Werte der Sozialdemokratie zu kämpfen
Nach dem Abgang der Galionsfigur Heide Simonis wehrt sich Finanzminister Ralf Stegner gegen Gerüchte, er könnte die Ministerpräsidentin gestürzt haben. Tief demoralisiert gehen die Sozialdemokraten in Gespräche mit einer zufriedenen CDU
Abschied von Rot-Grün? Warum nicht? Keiner protestiert. Selbst das alternative Milieu glaubt nicht mehr an dieses „Projekt“. Stattdessen macht sich überall eine müde „Leck mich“-Stimmung breit
Nach dem Scheitern in Schleswig-Holstein wird es nun eng für Rot-Grün in NRW. Schwarz-Gelb liegt hier klar vorn. Auch in Berlin beginnt ein leises Zittern. Große Koalitionen auf dem Vormarsch
Nach dem Rücktritt von Heide Simonis deutet alles auf eine große Koalition hin, die die SPD schon vor einem Monat hätte haben können – allerdings zu besseren Bedingungen
Die ganze Republik rätselt, wer Heide Simonis die Wiederwahl zur Ministerpräsidentin vermasselt hat, warum er (oder sie) den Willen der Wähler unterwanderte – und ob er nun Held oder Halunke ist
Politdrama in Kiel: Ministerpräsidentin Heide Simonis will nach vier verlorenen Wahlgängen ihre Kandidatur in Schleswig-Holstein erst einmal überdenken. Verrat in den eigenen Reihen vermutet
Viermal verweigerte ein Abgeordneter gestern Heide Simonis die Treue und enthielt sich bei der Wahl zum Ministerpräsidenten Schleswig-Holsteins der Stimme. Die Entscheidung wurde vertagt