taz.de

Vorne Demonstrierende mit Türkei-Fahnen, dahinter Rhein und Kölner Dom

Kommentar Demonstrationsfreiheit

Pro Erdoğan ohne Erdoğan

Kommentar von Christian Rath

Der türkische Präsident durfte nicht auf der Demo in Köln sprechen. Dabei sollte der Rechtsstaat gerade in nervöser Zeit seine neutrale Stärke zeigen.

31.7.2016

Heimspiel für Erdoğan

Türkei Zehntausend Anhänger demonstrierten in Köln für den türkischen Präsidenten Erdoğan – und damit weniger als erwartet. Zugleich fanden mehrere Gegenkundgebungen statt ▶SEITE 2, 3, 12 und 18

1.8.2016

Seite 1, S. 1

Viele Demonstranten, einer hält ein Schild, auf dem

Gegendemos in Köln

Stoppt Nazis und „Erdowahn“

Zwei Bündnisse demonstrieren in Köln gegen Erdoğan – vor allem aber gegen den Aufmarsch von rund 250 Rechtsextremen. Erfolgreich.

Von Sebastian Weiermann

31.7.2016

Viele Menschen mit Türkei-Flaggen, mittig ein Portrait von Erdogan

Pro-Erdoğan-Demo in Köln

Rechtsrheinisches Fahnenmeer

Rund 40.000 Menschen feiern Erdoğan in Köln als großen Demokraten. Trotz nationalistischer Stimmung bleiben gewalttätige Übergriffe aus.

Von Christian Werthschulte

31.7.2016

Die Kölner Keupstraße

Türkischer Mikrokosmos

Kurden, Erdoğan- und Gülen-Anhänger, die Keupstraße ist bunt gemischt. Nach dem NSU-Attentat fanden alle zusammen. Und nach dem Putschversuch?

Von Volkan Ağar

31.7.2016

Ein halber Kilometer Heimat

Küçük TürkiyeAm Sonntag wollen Zehntausende Erdoğan-Fans in Köln demonstrieren. In der Keupstraße leben Kurden, AKP- und Gülen-Anhänger. Wird die Kluft nach dem gescheiterten Militärputsch tiefer?

30.7.2016

Seite 1, S. 1

Köln vor dem Ausnahmezustand

Demo 15.000 Menschen wollen Sonntag für die Demokratie demonstrieren – und für Erdoğan

Von David Joram

29.7.2016

Inland, S. 6

Kraft räumt Fehler nach Silvester ein

2.7.2016

Politik, S. 6

eine Hand, kleiner und Zeigefinger zeigen nach oben, die restlichen nach vorne, im Hintergrund eine türkische Fahne

Völkermord an den Armeniern

Graue Wölfe im Audimax

Türkische Nationalisten relativieren in Duisburg den Genozid an den Armeniern. Die Uni hatte ihnen Räumlichkeiten bereitgestellt.

Von Sebastian Weiermann

28.4.2016

Ministerpräsidentin in NRW

Die Kraft schwindet

Das Image der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) als „Kümmerin“ ist angeknackst – vor allem seit den Übergriffen am Kölner Bahnhof.

Von Claudia Hennen

3.4.2016

Das S-Bahnschild von Essen-Altenessen, darüber ist der blaue Himmel zu sehen.

Essener SPD im Streit

Flüchtlinge frusten Genossen

Wohin mit den Flüchtlingen? Die Frage spaltet die SPD in Essen. Die Parteichefin tritt zurück, eine Bürgerinitiative will keine weiteren Unterkünfte.

Von Claudia Hennen

9.2.2016

portrait

Rassistische Taxifahrt?

Von Astrid Ehrenhauser

9.2.2016

Der Tag, S. 2

Eine Flagge, auf der „Deutschland. Meine Heimat, mein Vaterland

Rückkehr eines „Nordafrikaners“

Du fremdes Deutschland

Unser Autor war zwei Jahre lang nicht in Deutschland. Bei seiner Rückkehr findet er ein anderes Land vor – und Heimat fühlt sich plötzlich fremd an.

Von Khalid El Kaoutit

24.1.2016

Zahltag in Athen

Korruption Steuerhinterziehung gilt als eine Ursache der Schuldenkrise Griechenlands. Die will Premier Tsipras nun mit nordrhein-westfälischer Unterstützung bekämpfen

Von Claudia Hennen

18.1.2016

Inland, S. 7

Teilnehmer der Leipziger Legida-Demonstration am Montag

Konflikt- und Gewaltforscher Andreas Zick

„Wir stecken in der Populismus-Falle“

Nach Köln verspricht die Politik schnelle Lösungen, die schwer umzusetzen sind, sagt Andreas Zick. Deren absehbares Scheitern stärke die Rechtspopulisten.

Interview von Sabine am Orde

14.1.2016