Wahl-Watching bei den Grünen in Schleswig-Holstein: Beim heutigen Parteitag soll schon mal das Profil geschärft werden. „Die letzten zwei Jahre haben unsere Themen nach vorne gebracht“, sagt Landesvorsitzender Robert Habeck
Von den CDU-Nachfragen genervt, verkündete Bildungssenator Willi Lemke gestern das „Ende“ von zwölf Jahren großer Koalition in Bremen im Streit um Susanne Albrecht in der Bildungsdeputation
Karoline Linnert kennt sich mit der Schafhufkrankheit Moderhinke aus und hat als Oppositionsführerin in Bremen jahrelang die merkwürdigen Auswüchse des Scherf-Regimes bekämpft. Diesmal tritt die Grüne dafür an, das kleinste Bundesland künftig wieder mitzuregieren
Die frühere RAF-Terroristin Susanne Albrecht hat sich nach Ende ihrer Haftstrafe ein neues Leben aufgebaut. Nun hat „Bild“ enthüllt, dass sie in Bremen lebt und dort Kinder unterrichtet. Die CDU empört sich. Im Land läuft gerade der Wahlkampf
In Bremen ruft die Uni den Aufstand gegen die große Koalition aus. SPD und CDU kommt das ungelegen: Sie haben den 30.000 potenziellen WählerInnen aus den Hochschulen nichts anzubieten
Heute geht Bremens inoffizielle Kinderbeauftragte Ilse Wehrmann in den Ruhestand. Eine Gespräch über traumatische Erfahrungen, die neue Nachdenklichkeit der CDU und fortschrittliche Konzerne
Weil der Koalitionsvertrag mit der CDU Vorrang genießt, stimmt die Bremer SPD heute im Parlament gegen ihre eigene Politik: Sie will von der großen Koalition im Bund nicht mehr ALG II verlangen
Im Wirtschaftsförderausschuss blockieren sich die Koalitionspartner gegenseitig: Finanzsenator Ulrich Nußbaum stoppt Kulturmittel, die Christdemokraten stimmen gegen Stadtteilprojekte
Gegen die Krankenhaus-Politik des Bremer Senats gibt es viel Widerstand. Das Gesundheitsressort will diesen brechen – durch zentralistische Strukturen. Die taz hat zwei Ärzte nach dem inhaltlichen Kern der Kritik an der Krankenhausplanung befragt: den früheren Ärztlichen Direktor im Klinikum Ost, Peter Kruckenberg, und den Kardiologen am Klinikum Links der Weser, Hans-Eberhard Scherer
Unter Steinmeiers Leitung hat das Bundeskanzleramt 2002 gegen wenigstens zwei der zentralen Ziele der rot-grünen Regierung verstoßen – bei allem Verständnis für die damals angespannte Sicherheitslage