Attentat auf Zoran Djindjić: Unbekannte erschießen den serbischen Regierungschef vor seinem Regierungssitz. Ausnahmezustand verhängt. Vizeministerpräsident übernimmt Amtsgeschäfte
Die EU hat in ein falsches Projekt investiert: Wichtiger als die neue Konföderation von Serbien und Montenegro sind der Status des Kosovo und die Verfassungslage Serbiens
Zum zweiten Mal scheitern die Präsidentenwahlen an zu geringer Beteiligung. Damit verschärft sich der Machtkampf zwischen Premierminister Djindjić und Jugoslawiens Staatschef Koštunica erneut
Die Demokratische Partei Serbiens verlässt das Parlament, nachdem 21 ihrer Abgeordneten das Mandat entzogen wurde. Premier Djindjć hat damit kein Problem und jetzt seine Wunschmehrheit. Kritiker sprechen von einem „sanften Staatsstreich“
Der vorzeitige Rücktritt der Regierung Kok ist für die Wahlen im Mai nebensächlich. Längst profitiert ein anderer von der Unzufriedenheit der Holländer