Von Bahrain angeheuerte britische und amerikanische PR-Firmen versuchen, das Image der Herrscher aufzupolieren. Der Albtraum wäre ein Aufstand in Saudi-Arabien.
Großbritanniens Premier Cameron will globale Freihandelsgespräche zu den Akten legen. Deutschlands Pläne einer Finanztransaktionssteuer nennt er "Wahnsinn".
Hedgefonds und Ausländer sollen nicht mehr als 15 Prozent des Ackerlandes kaufen dürfen. Der neue argentinische Gesetzentwurf lässt jedoch verschiedene Schlupflöcher.
So schön es für die Protestierenden auch sein mag, so positiv von den Politikern wahrgenommen zu werden: Das ist kein Zeichen des Erfolgs, sondern der Schwäche.
Die Fatah demonstriert im Westjordanland Solidarität mit PLO-Chef Abbas, der die Uno-Mitgliedschaft beantragen wird. Es gibt aber auch skeptische Stimmen in Palästina.
Die Regierung in Ramallah will in diesem Monat vor
der Uno die Anerkennung Palästinas als Staat beantragen. Doch noch gibt es zahlreiche Stolpersteine.
Angesichts des Drucks der Finanzmärkte verabschiedet Italiens Regierung ein zweites Sparpaket. Reiche werden besteuert, Stellen abgebaut und Feiertage gestrichen.
Der Präsident Nicaraguas, Daniel Ortega, will von den USA eine Entschädigungszahlung für den Contra-Krieg in den 1980ern. Dass er sie bekommt, ist unwahrscheinlich.
Obama-Regierung und Opposition können sich nicht auf einen Defizitabbau einigen. Ohne den aber wollen die Republikaner die Schuldenobergrenze nicht erhöhen.
Angela Merkel drängt zur Vorbereitung des UN-Klimagipfels auf Erfolge in der globalen Klimapolitik. Ohne die Mitarbeit der großen Schwellenländer geht es nicht.