NAHOST Bei der UN-Generalversammlung bietet US-Präsident Barack Obama den Palästinensern die UN-Mitgliedschaft an und wirbt für eine Unterstützung des Friedensprozesses
PALÄSTINA Je fünf Minister der Bundesregierung und der palästinensischen Selbstverwaltung treffen erstmals zu gemeinsamen Beratungen zusammen. Gemeinsames Ziel: ein palästinensischer Staat
Noch ist unklar, ob Palästinenserpräsident Abbas tatsächlich zurücktreten will oder ob er nur damit droht. Sollte er die Ankündigung war machen, wäre es eine Katastrophe.
Der israelische Regierungschef besucht London und Berlin. Sein palästinensischer Amtskollege Fajad erklärt derweilen, bis zum Jahr 2011 einen De-facto-Staat aufzubauen.
Es wäre schon ein Erfolg, wenn es George Mitchell gelänge, Netanjahu das Versprechen abzuringen, für ein Jahr die Bauarbeiten der Siedler einzufrieren.
Felicia Langer ist Holocaust-Überlebende und Menschenrechtsanwältin. Dass sie mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, hat einen fulminanten Streit ausgelöst.
NAHOSTKONFLIKT An die Zwei-Staaten-Lösung glaubt in Israel kaum noch jemand. Die Israelis haben sich mit dem Status quo arrangiert. Die Zeit spielt dabei in ihre Hände
Die israelische Regierung erwägt erstmals Verhandlungen über einen palästinensischen Staat aufzunehmen. Dabei stellt sie allerdings unerfüllbare Bedingungen.
Der palästinensische Ministerpräsident Salam Fajad geht mit seinem Rücktritt auf die Hamas zu - und könnte bald wieder Premier werden. In Gaza wartet man vergeblich auf den Wiederaufbau.
Einigen sich Hamas und Fatah, wird es eine Technokratenregierung geben, die die Anerkennung Israels nur formell erfüllt. Und auf Israels Seite kommt der Gesprächspartner abhanden.