Eine 17-Jährige berichtete von ausschweifenden Partys in der Mailänder Residenz von Italiens Premier Berlusconi. Dessen Mitarbeiter sollen sie vor Ermittlungen bewahrt haben.
Michele Santoro kritisiert im italienischem TV regelmäßig Silvio Berlusconi. Sein Sender will ihn trotz Traumquoten mundtot machen - bislang noch erfolglos.
Mit Blockaden wollen aufgebrachte Bürger die weitere Anlieferung von Abfall für eine Deponie bei Neapel verhindern. Die Polizei reagiert mit Gewalt und Festnahmen.
Das politische Ende von Italiens Ministerpräsident Berlusconi ist absehbar. Die jüngste Vertrauensabstimmung gewann er nur, weil seine Konkurrenten sofortige Neuwahlen derzeit nicht wollen.
Vielleicht beendet die italienische Linke jetzt endlich ihre Nabelschau und macht wieder Politik. Es ist Zeit: Mit Berlusconis Beliebtheit geht es seit einiger Zeit schon abwärts.
Der Rauswurf von Gianfranco Fini aus der Berlusconi-Partei "Popolo della libertà" führt zu einer Krise der italienischen Regierung, die damit ihre Mehrheit verlieren dürfte.
"Bericht"-Erstattung in Berlusconien- unliebsame Nachrichten werden nicht gesendet oder verboten. Am 1. Juli gehen Italiens Journalisten dagegen auf die Straße.
Um sich und seinesgleichen vor der Justiz zu schützen, verschärft Premier Silvio Berlusconi die Regeln, nach denen die Justiz abhören und die Presse veröffentlichen darf
Die Regierung Berlusconi kürzt Gehälter im öffentlichen Dienst, hebt das Rentenalter an und überweist weniger an die Regionen. Damit will sie das Vertrauen der Märkte gewinnen
Zu kritisch, zu erfolgreich: Der Starjournalist Michele Santoro hat sich zu oft über den Silvio Berlusconi lustig gemacht. Jetzt drängt der Cavaliere den TV-Talker vom Bildschirm.