Mit klarer Mehrheit haben sich die Italiener in einem Referendum gegen Berlusconis Pläne zum Bau neuer AKW ausgesprochen. Er wollte gleich acht errichten.
ITALIEN Nach den verheerenden Niederlagen von Berlusconis Kandidaten bei den Kommunalwahlen droht der Regierungschef den Städten, wo die Linken gewannen. Die feiern trotzdem ihren historischen Sieg
Die Rechtskoalition des Ministerpräsidenten steckt in ihrer Hochburg eine herbe Niederlage ein. Sollte die Stichwahl verloren gehen, könnte das die Regierung in Rom gefährden.
Von außen gesehen, ist Berlusconi nur eine Witzfigur. Doch wenn es gegen Flüchtlinge geht, ist sich die politische Klasse in Italien einig: "Sie gehen uns auf den Sack."
ITALIEN Durch ein Abkommen mit der tunesischen Regierung hofft Italien, den Zustrom weiterer Flüchtlinge zumindest aus Tunesien zu verhindern. Und diejenigen Flüchtlinge, die bereits im Land sind, sollen Italien in Richtung Norden verlassen
Die tunesische Regierung und die Opposition diskutieren über den künftigen Umgang mit Migranten. Beim Transport Schiffbrüchiger nach Italien riskieren Fischer Haftstrafen.
Regierungschef Silvio Berlusconi steht ab Mittwoch wieder einmal vor Gericht. Kurz zuvor hat das Parlament den Richtern die Zuständigekeit für das Verfahren entzogen.
Eine erste Fähre mit rund 1.500 Personen an Bord verlässt die Insel. Ziel ist der Ort Manduria in Apulien. Dort machen Bürgerwehren bereits Jagd auf Migranten.
Was Guttenberg angestellt hat, war doch harmlos - verglichen mit Armstrong, Berlusconi oder Contador. Vielleicht sollte er bei diesen verdienten Schummlern mal abgucken.
Mit allen Tricks versucht Berlusconi, den Hals noch aus der Schlinge zu ziehen, obwohl ihm vier Prozesse drohen. Deshalb ist der Kampf noch lange nicht entschieden.
Das gute Verhältnis von Italien und Libyen ist jetzt allen anderen EU-Staaten zuwider. Bis vor kurzem kam es ihnen noch gelegen, hielt es ihnen doch Flüchtlinge vom Hals.
Die EU bietet im Fall Libyen ein groteskes Schauspiel. Sie überlässt dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi das Wort, der das brutale Vorgehen nicht verurteilt.