AMERIKA-GIPFEL Der historische Handschlag zwischen Raúl Castro und Barack Obama in Panama steht für ein Ende der US-Interventionen und für einen Neuanfang
USA Präsident Barack Obama gesteht das Scheitern der Kuba-Politik ein. Das Wirtschaftsembargo gegen die seit 53 Jahren kommunistisch regierte Nachbarinsel kann er aber nicht aufheben. Das müsste der Kongress beschließen, in dem die Republikaner die Mehrheit haben. Und die schäumen vor Wut
Die Kubaner hoffen auf bessere Internetverbindungen oder ein wenig Baumaterial. Andere Dissidenten sind skeptisch, ob sich die Lage tatsächlich ändert.
KUBA Der als Präsident bestätigte 81-jährige Raúl Castro will nur noch fünf Jahre regieren. Sein Nachfolger soll der 52-jährige Miguel Díaz-Canel werden, den Castro seit Monaten in der Öffentlichkeit aufbaut
Die Familie des bei einem Autounfall getöteten Dissidenten Payá erhebt neue Vorwürfe gegen Kubas Behörden. Diese machen den Fahrer verantwortlich und stellen ihn vor Gericht.
Am Samstag tagen die Staatschefs des Kontinents in Kolumbien – ohne Raul Castro. Doch es gilt als Konsens, dass die kubanische Regierung nicht noch einmal übergangen wird.
KUBA Auf der Konferenz der Kommunistischen Partei lehnt Staatschef Raúl Castro eine Demokratisierung des Systems kategorisch ab. Die Partei soll jedoch verjüngt werden. Für Minderheiten gibt es Hoffnung