Bewaffnete überfallen in Burundi eine Bar voller Fußballfans, die der Regierungspartei nahestehen. Über 30 Menschen werden getötet. Präsident Nkurunziza spricht von "Völkermördern".
Offiziell ist Burundi ein "Post-Konflikt-Staat", in dem die jahrzehntelangen Kriege überwunden sind. Doch es sind neue Rebellen aktiv, die Armut nimmt zu.
In Burundi dauern die Kämpfe zwischen der letzten noch aktiven Hutu-Rebellenarmee und der Regierung an. Was wie der unerledigte Rest eines jahrelangen Friedensprozesses aussieht, ist eigentlich der erste Akt eines riskanten Vorwahlkampfs
Mit systematischen Verhaftungen von Kritikern macht sich die neue demokratisch gewählte Regierung von Präsident Nkurunziza unbeliebt. Und nun stockt auch der Friedensprozess mit der letzten Hutu-Rebellenbewegung FNL