DDR-MODE „Sibylle“ hieß die begehrte und experimentierfreudige Modezeitschrift der DDR. Eine Ausstellung in Potsdam widmet sich ihrer unverwechselbaren Ästhetik und den politischen Kontrollversuchen der SED
In Ghana propagiert der Staat eine Kleiderordnung im Dienste der Nation. Immer freitags sollen sich die Menschen einheimisch anziehen. Wäre das was für Deutschland?
LAUFSTEG „Every walk’s my catwalk“ – das gilt auch für die Uni. Nirgends sonst wird so viel mit Kleidung experimentiert: Das erste eigene Geld ist auf dem Konto und der Schlipszwang ganz weit weg
SUPERKURZ – SUPERFIT „High Sixties Fashion“: Die Kunstbibliothek breitet ihre Mode-Fotografien und Mode-Illustrationen für die umwälzenden Sechzigerjahre aus
Grüne mit Krawatte, Schwarze im offenen Hemd: Wie sich die politische Landschaft im Jahr 2009 verändert hat, lässt sich am leichtesten an der Kleiderordnung ablesen
KONSUM Ökologisch und fair hergestellte Kleidung zu bekommen ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich: Das Institut Südwind hat eine Positivliste von Händlern aufgestellt
Die Produkte sozialökologisch orientierter Hersteller bleiben in der Nische, wenn keine riesige Einkaufsmacht eingreift. Der deutsche Staat verlangt keine entsprechenden Nachweise.
Rucksackträger sind die Beulenpest der mobilen Generation. Ansteckend und variantenreich, verbreiten sich Rucksäckträger seit nunmehr Jahrzehnten vor allem in Großstädten,...
… hat so seine Gegner, und zweifellos gehört die Körperbehaarung zu den ärgsten. Kein Haar, nirgends, lautet das Diktat, halsabwärts muss alles glatt und sauber sein wie eine frisch polierte Kühlerhaube...