Fairtrade soll Gewinn für alle Beteiligten bedeuten. Aber tut er das auch? Und wann stößt das System an seine Grenzen? Ein Besuch bei einem Hamburger Start-up und in Südafrika
FUTTERMITTEL-SKANDAL Staatsanwaltschaft nimmt Ermittlungen gegen einen Hamburger Futtermittel-Importeur auf, der trotz Warnungshinweis der Bundesregierung vergifteten Mais eingeführt hat
GASPREISE Die Verbraucherzentrale Hamburg freut sich über einen Hinweis des Landgerichts. Demnach hat der Energieversorger seine Preiserhöhungen nicht ausreichend begründet. Eon will nachlegen
Die Techniker Krankenkasse ermittelte bei ihren Mitgliedern deren Zufriedenheit mit Krankenhäusern. Dabei landeten die Hamburger Asklepios-Kliniken auf den hinteren Plätzen. Asklepios ist darüber „überhaupt nicht froh“
Mitarbeiter des Ökostromanbieters gingen per Telefon auf Kundenfang und gaben sich als Vertreter der Verbraucherzentrale aus. Die hat das dokumentiert und klagt dagegen
Ab Oktober dürfen Firmen Plakate aufhängen und Flyer verteilen. Mit den Gebühren sollen Schulen ihren Etat steigern dürfen. Werbeagentur freut sich über „zukunftsträchtigen Markt“. Verbraucherzentrale: Schulkinder können sich nicht entziehen
Saftige Preiserhöhung zum 1. August. Erdgas wird 25 Prozent mehr kosten als vor einem Dreivierteljahr. Verbraucherzentrale ruft zum Boykott auf. Bundeskartellamt beobachtet den Markt, sieht aber „zurzeit keinen Anlass zum Einschreiten“
Trotz steigenden Beratungsbedarfs der HamburgerInnen liegt der städtische Zuschuss für die Verbraucher-Zentrale bundesweit gerade mal im unteren Drittel. Landesfrauenrat fordert jetzt höhere Förderung der Schützer. Schuldnerberatung boomt
Verbraucherzentrale kritisiert Hamburger Geldinstitute. 12.500 Hamburger bekommen nicht mal ein Girokonto. Ärmere zahlen höhere Kontogebühren und bekommen weniger Zinsen. Und Arbeitslosen kommt der Dispo-Kredit teuer zu stehen
Gammeliger Kaviar, falscher Fruchtsaft, Labskaus mit Asche, Torte, die auf der Toilette gelagert wurde: Hygiene-Institut überführt schummelnde Lebensmittel-Hersteller und Gastronomen. Aber nur in drei Fällen Gesundheitsgefährdung festgestellt
Senat will die Insolvenzberatung den Bezirksämtern wegnehmen und damit Kosten sparen. ver.di kritisiert den Behördenentwurf als „unsozial und unseriös“: KlientInnen werden ausgegrenzt