Irans grüne Seite hinter den Bergen, wo die reichen Teheraner ihre Sommervillen bauen. In den fruchtbaren Provinzen Gilan und Mazanderan am Kaspischen Meer sollen die Menschen weniger fanatisch sein, gelassener und lockerer in den Sitten
Mobile Partnersuche in Teheran, Wasserpfeifen mit Erdbeergeschmack in Tabriz, luftige Ruhe am Persischen Golf und gespaltene Heiligkeit der Pilgerstadt Maschad: Eine Reise quer durch den Iran, ein Land auf dem Weg in seine zweite Moderne
Teheran hat keine erstrangigen Highlights, und die Öffentlichkeit ist noch immer männerbestimmt, aber der aufmerksame Flaneur beobachtet, dass die Dinge in der quicklebendigen iranischen Hauptstadt längst in Bewegung geraten sind
Reisen in den Iran? Unbedingt. Wegen der kulturellen und kulinarischen Vielfalt und weil der Tourismus allemal eine Öffnung des Landes bewirkt. Wer sich einlassen will, findet offene Türen
Die heilige Stadt Mashhad im abgelegenen Nordosten des Iran ist schiitischer Wallfahrtsort. Wie im katholischen Lourdes mischen sich auch hier Geschäftstüchtigkeit und Religiosität. Für den westlichen Beobachter bleibt vieles unverständlich und kurios ■ Von Bernd Müllender