Radio Bremen und der NDR feiern dieser Tage Geburtstag. Grund zur Freude? Oder hat das öffentlich-rechtliche Fernsehen seine besten Zeiten hinter sich?
Die lesbische-schwule Gruppe der CDU hat keine Lust, sich für die politische Linie der Partei zu rechtfertigen – und nimmt nicht an Christopher Street Days teil.
Den unpolitisch motivierten alljährlichen Krawallen allein mit Polizeistaatsmethoden zu begegnen schafft zwar kurzfristig Ruhe, längerfristig ist das aber keine Befriedungsstrategie für solche Tage.
Die Hamburger Polizei hat das Schanzenviertel zum "Gefahrengebiet" erklärt und keine Besucher in den Bereich um die Rote Flora gelassen. Randale gab es trotzdem, nur nicht ganz so schlimm wie in den Vorjahren.
Der Feind für die Bewegung "Recht auf Stadt" ist nicht die Polizei sondern die Immobilienspekulation, assistiert von einer Politik, die zusieht, wenn sich wenige privat bereichern und viele dafür bezahlen.
Die Nacht zum 1. Mai bleibt im Hamburger Schanzenviertel relativ ruhig. Bei einer Demonstration am Nachmittag kommt es zu Böllerwürfen und Scharmützeln mit der Polizei.
Veranstalter und Polizei kündigen an, das Fest vernünftig über die Bühne zu bringen. Die Veranstalter wollen keine ritualisierte Gewalt, Gastronomen schließen Lokale, um Gaffern keine Plattform zu bieten.
Im Hamburger Schanzenviertel ist es in diesem Jahr gleich an zwei Abenden zu Scharmützeln zwischen Randalieren und der Polizei gekommen. Einsatzkräfte setzen Wasserwerfer und Hundestaffeln ein.