Klaus Wowereit und der Komiker Kurt Krömer hissen die Regenbogenfahne am Roten Rathaus. Allzu ernst nehmen sie den Auftakt der schwulen Feiertage nicht. Nur die Homo-Lobby wird politisch.
Drei Wochen lang will das schwul-lesbische Festival "Pride Week" in Berlin Pop und Problembewusstsein verbinden. Auch der CSD soll wieder politischer werden.
Gut einen Monat nach den Polizeiübergriffen auf zwei taz-Redakteure wurden die beiden Opfer als Zeugen vernommen. Dabei zeigt sich: Die Videoaufnahmen der Polizei vom 1. Mai belegen zumindest einen Faustschlag
Egal ob beim Karneval der Kulturen oder am 1. Mai: Berlins Politprominenz feiert kräftig mit, zumeist ohne Bodyguard. Auch der Innensenator geht gern unter Leute
Der 13. Karneval der Kulturen ist in der Stadt. Mit Kostümen, Instrumenten und Kunstwerken wollen die Teilnehmer Eindruck schinden. Die taz präsentiert vier besonders skurril-schöne Beispiele.
Die Berliner Demonstration der Gewerkschaften zeigt die Spaltung ihrer Mitglieder: Angestellte des Bundes feiern ihre Lohnerhöhung, die Berliner Beschäftigten sind gereizt und hadern mit Ver.di.
Der "Tag der Arbeit" ist Protest und Party. Auf den Veranstaltungen zum 1. Mai bleibt es bis zum Abend friedlich. Zehntausende besuchen das Kreuzberger Myfest, auch die Revolutionäre 1.-Mai-Demo beginnt ohne Krawall
Streiks erleben ein Revival, der Zulauf zu den Gewerkschaftsdemos am 1. Mai aber lässt zu wünschen übrig. Die Gewerkschaften leiden unter ihrer Doppelrolle.
Von der DGB-Demonstration über das Myfest bis zum Demo-Thriatlon in Kreuzberg. Impressionen von einem entspannten Tag. Bis zum Abend bleibt alles ruhig.
500 Menschen feierten die Umbenennung der Kochstraße. Rudi habe zwar nie ein Denkmal sein wollen, aber er hätte sich wohl über die Ehrung gefreut, meinte Dutschkes Witwe.