TERROR Vor vierzig Jahren beauftragte die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir Mossad-Chef Zvi Samir, nach München zu fliegen: Israelische Sportler waren während der Olympischen Spiele entführt worden. Ein Gespräch über Leben und Tod
Der antiisraelische Terror bei Olympia in München 1972 darf als Geburtsstunde der modernen Spiele gelten. Doch das IOC möchte die Spiele nicht mit Politik besudeln.
Nach der gescheiterten Bewerbung Münchens für die Winterspiele 2018 scheint ein zweiter Anlauf nicht infrage zu kommen. Die Bewerbergesellschaft macht dicht.
DRAMA Das Attentat während der Olympischen Spiele 1972 in München erschütterte die ganze Welt. Nun dreht das ZDF den ersten deutschen Film über den Terroranschlag
München hat die Niederlage gegen Pyeongchang nicht wirklich verdaut. Jetzt zählt die Aufarbeitung. Eine Bewerbung für mögliche Spiele 2022 finden nur wenige gut.
Es ging bis hin zur Morddrohung: In Garmisch-Partenkirchen hatten sich Parteien, Freunde, Familien zerstritten - wegen Olympia 2018. Nach der IOC-Entscheidung atmen viele auf.
Es wäre ein sittenwidriger Vertrag, den der Oberbürgermeister von München bei einem Zuschlag für Olympia unterschriebe. Das besagt ein aktuelles Gutachten.
Alle reden über Garmisch als Austragungsort der Winterspiele 2018. Nur der CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hält sich zurück. Dabei liegt Garmisch in seinem Wahlkreis.
Der deutschen Olympia-Bewerbung fehlt immer noch Geld. Und gleichzeitig wird Geld für Boni verschwendet. Das Etatloch müssen am Ende wohl die Steuerzahler stopfen.
Eigentlich bewirbt sich München. Doch alle Schneewettkämpfe sollen in Garmisch-Partenkirchen stattfinden. Da fühlten sich viel übergangen – jetzt wird abgestimmt.
Trotz Protesten aus den Reihen der Polizei: 1.400 ihrer Fahrzeuge erhalten Pro-Olympia-Aufkleber. Münchens Bewerbung sei "von hohem staatlichen Interesse", so der Innenminister.
München präsentiert sich in London. Der Oberbürgermeister redet das Finanzloch der Bewerber klein. Und die üblichen Berater streichen üppige Honorare ein
Der Bayerische Rundfunk beendet die Medienpartnerschaft mit der Münchner Olympiabewerbung. Der Intendant wird gleichzeitig Mitglied im Kuratorium der Olympiagesellschaft.