War Carl Diem, Organisator der Olympischen Spiele von 1936 und Mitgründer der deutschen Sporthochschule, ein Antisemit? Darüber streiten Historiker und Sportwissenschaftler.
Die Münchner Bewerber für die Winterspiele 2018 loben sich nach ihrer Präsentation vor den IOC-Prüfern weiter selbst. Unabhängige Beobachter sehen das ganz anders.
In Garmisch-Partenkirchen ist es mit dem Bürgerbegehren gegen die Winterspiele losgegangen. Ansatzpunkt ist eine Überprüfung der Zulässigkeit der olympischen Knebelverträge.
Bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen soll Werbung für die Winterspiele 2018 in München gemacht werden. Die Gegner planen indes ein Treffen mit dem IOC.
Die Stimmung in Garmisch-Partenkirchen ist schlecht, Schuld ist die Olympiabewerbung München 2018. Das Bürgerbegehren steht auf der Kippe, weil Nolympier bedroht werden.
München inszeniert das Weltcuprennen im Parallel-Slalom als Beleg für seine Olympiareife. Unbeeindruckt von jeder Kritik genießt man das bayerische "Mia san mia"-Gefühl.
Der Kulturgeschichtler Christopher Young hat erforscht, ob und wie die Olympischen Spiele in München zur Modernisierung der Bundesrepublik Deutschland beigetragen haben.
Nur noch peinlich findet ein Landbesitzer die Posse um die Olympia-Bewerbung. Statt mit den Grundeigentümern wird jetzt mit dem Trachtenverein gesprochen.
Nicht nur in Garmisch, auch in der Gemeinde Murnau regt sich Widerstand gegen die Bewerbung für die Winterspiele 2018. Die Olympia-Gegner informieren das IOC darüber.
Rechtsanwalt Ludwig Seitz vertritt 59 Garmischer Landbesitzer, die ihren Grund nicht den Planern der Winterolympiade überlassen wollen. Denen wirft er Falschinformation und Trickserei vor.
Noch immer fehlen den Bewerbern für die Spiele in Garmisch-Partenkirchen etliche Grundstücke. Ihre Eigentümer wollen die Macht nutzen und die Bewerbung stoppen.
Die Grünen in Bayern wollen die Spiele 2018 verhindern, eine Olympia-Gegnerin zur Vorsitzenden in München gewählt. Doch ihre Kritik werden die Grünen noch abräumen.