Warum Fußballerinnen wie Steuerflüchtlinge spielen, Stadien in Schnappatmung geraten, Bernd Schmelzer einmal danebenlangt und nur Männer in der Kneipe Frauenfußball gucken – die Fußball-WM in Schlagworten
Gegen den modernen Fußball! Der Fußball, wie wir ihn kennen, ist bedroht. Unsere Zukunft auf dem grünen Rasen ist in Gefahr. Die Uhr tickt. Millionen Menschen weltweit werden bald schon die Opfer des Ausverkaufs einer ganzen Sportart sein. Die Welt wird sich weiterdrehen, doch unsere Sportart könnte sterben. Gerade wir jungen Fans wollen nicht die Leidtragenden sein – wir wollen nicht für die Fehler der vorhergehenden Generationen büßen. Wir sind weder an eine Partei noch an eine Organisation gebunden. #FridaysForFootball wird von GRETA (Goals, Renewables and Transparency Association) und weiteren Netzwerkpartnern unterstützt.
Datensammeln gehört beim Profisport dazu, egal ob zur Leistungssteigerung oder zur Dopingkontrolle. Die Datenschützerin Imke Sommer sieht das kritisch: Etwa, wenn bestimmte Krankheitsrisiken ermittelt werden. Oder in einen Algorithmus mal eben eine Hautfarbe eingebaut wird
Das Kunstprojekt Unos United gehört erstaunlicherweise zum offiziellen WM-Kulturprogramm: In seine Kritik am „Prinzip Weltmeisterschaft“ mischt Macher Volker März aber fragwürdige Vergleiche
Heute beginnen in Australien die sechsten Gay Games, bei denen 13.000 Sportlerinnen und Sportler „für ein paar Tage die Welt umkehren“ wollen, wie es „Tatort“-Kommissarin Ulrike Folkerts ausdrückt
Jubelzonen, neue Großbildleinwände: Berlin ist für den vierten deutschen Fußballweltmeistertitel und den Andrang der Fans in der Innenstadt vorbereitet. Jetzt muss Miroslav Klose nur noch gegen die Brasilianer treffen