Italien hat die Florettdiven, Frankreich seine SchwimmerInnen. Die deutschen SportlerInnen sind bislang ziemlich erfolglos. Ist das schlimm? Nein, aber!
WUNDERKIND Nicht nur die Fachwelt staunt über Ye Shiwen, 16-jährige Schwimmerin aus China. Über die 400 Lagen kraulte sie die letzten 50 Meter des Finalrennens schneller als US-Crack Ryan Lochte auf der gleichen Strecke bei den Männern. Geht da wirklich alles mit sportlich rechten Dingen zu?
Seit 1996 haben Mitglieder der Schwimmgemeinschaft Neukölln sechs olympische Medaillen geholt, allen voran Britta Steffen. Dennoch sagt der Club: Unsere Basis ist der Breitensport.
SCHWIMMEN Sie ist unberechenbar, er absolut verlässlich. Britta Steffen und ihr Freund Paul wollen mit Erfolgen im Becken zum olympischen Traumpaar aufsteigen. Doch der Druck auf die beiden ist enorm
Die Hockey-Rekordnationalspielerin Natascha Keller wird das deutsche Team bei der Eröffnung mit der Fahne anführen. Damit wird eine verdiente Olympionikin ausgezeichnet.
Wieder einmal sind die US-Fußballerinnen die großen Favoritinnen auf die Goldmedaille. Das Team ist gut drauf – ihr Sport steckt derweil in einer Krise.
Christin Steuer und Nora Subschinski werden sich in London synchron vom 10-Meter-Brett schrauben. Die eine gewann schon mit 16 Medaillen, die andere ist Spätzünderin. Das Randsportarten-Dasein nervt beide.
Bei den Olympischen Spielen sind kaum deutsche Teams vertreten. Handball-Nachwuchschef Heiner Brand spricht über die Ursachen und erklärt, was getan werden muss.
Marcel Siem ist einer der emotionalsten Golfprofis. Bei den am Donnerstag beginnenden British Open will sich der Überraschungssieger von Paris beweisen.
Die Berliner Hockey-Nationalspielerin Natascha Keller steht auf dem Gipfel ihrer Karriere. In London will sie nun letztmalig antreten. Allzu sicher kann man sich da nicht sein.
Der erste Auftritt von Wayne Rooney in diesem Turnier steht an. Und obwohl seine Mannschaft sich ohne ihn gut geschlagen hat, kann sie nicht auf ihn verzichten.
Keine Fahnen, keine Werbung für die EM, kaum jemand interessiert sich in England für das Turnier. Das könnte daran liegen, dass die Engländer immer verlieren, sagt Simon Kuper.