Die Deutschen haben auch unter demokratischen Verhältnissen gut malocht. Das Glück hat sich trotzdem nicht eingestellt. Dazu hat sich das Arbeiten selbst zu stark verändert. Nach Automation und Produktionsverdichtung ist Arbeit knapp geworden – und damit wertvoll. War sie in den Aufbaujahren Verpflichtung, muß sie heute auch für Lebenssinn sorgen. Wer zuviel freie Zeit hat, gilt als verdächtig. Teil XV der Serie „50 Jahre neues Deutschland“ ■ von Barbara Dribbusch
■ Mit „Mallorca“ startet eine neue Daily-Soap ins Quotenmeer, inklusive Luxusjacht. Am Steuerrad sollen die zukünftigen Tagträume der weiblichen Fans stehen. Die taz sprach mit den Skippern (werktags, 19 Uhr, Pro 7)
■ Helmut Böttiger und Rainer Moritz sind Fußballfans und Fußballautoren. Beide hassen den FC Bayern. Aber mehr eint sie nicht. Ein Streitgespräch über Fußballgeschichte, Fußballästhetik und – Literatur
■ Am Wochenende trafen sich in Woltersdorf Christen aus der Republik zu einem Single-Treff. Für die Partnerwahl ist der rechte Glauben wichtig: „Ein Christ und ein Nichtchrist passen nicht zusammen“
■ In Deutschland starben 1997 vier Personen an den Folgen eines Fallschirmsprungs. Eine war die Bremerin Gundula Baltes. Zur „Bewältigung der Trauer“ bot der Sprung-Veranstalter ihren Freundinnen einen Schnupperkurs zum Selbstkostenpreis an