Neuer Kampf für ein liberaleres Abtreibungsrecht in Deutschland: SPD, Linke und Grüne wollen jetzt endlich den Paragrafen 219 a abschaffen, der jegliche „Werbung“ für Schwangerschaftsabbrüche verbietet – sogar kurze Informationen auf den Websites von ÄrztInnen. Im derzeit führungslosen Bundestag könnte es eine Mehrheit geben, um dieses alte Nazigesetz zu streichen. Was sagt die FDP?3, 12
Diese 27 Ärzt*innen solidarisieren sich mit ihrer Kollegin Kristina Hänel. Sie steht am kommenden Freitag vor Gericht – weil sie Schwangerschaftsabbrüche als Leistung auf ihrer Website anbietet. In Deutschland ist das laut Paragraf 219a verboten 3
Ein evangelikaler Klinikkonzern will Frauen nach einer Abtreibung eine „begleitende psychosoziale Betreuung“ anbieten. Neutral und ergebnisoffen kann diese nicht sein.
Wahl in Niedersachsen Am 15. Oktober wird in Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt. In dieser Serie widmen wir uns landespolitischen Themen, die wir für wichtig halten. In diesem Teil: Abtreibung