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Entbindung in der Badewanne

Im Geburtshaus Charlottenburg haben mittlerweile 3.000 Kinder das Licht der Welt entdeckt. Die Hebammen arbeiten dort seit 15 Jahren ohne Ärzte. Statt Schmerzmitteln gibt es für die Schwangeren ein warmes Vollbad. Das Verhältnis zu den umliegenden Krankenhäusern war nicht immer leicht
Von MECHTHILD BRUNS

17.11.2001

Berlin,  S. 32

Kein Hörrohr für die Wickelfrau

„Dem Hebammenwissen auf der Spur“: Im Medizinhistorischen Museum der Charité kann man den Kampf zwischen Hebamme und Arzt verfolgen

17.11.2001

Berlin,  S. 32

Die Rechte eines Phantoms

Um die ethischen und rechtlichen Fragen der Reproduktionsmedizin kümmert sich die neue Gesundheitsministerin nicht. Ihre Vorgängerin, Andrea Fischer, hatte zwar auch kein Konzept, aber sie stellte sich dem Problem wenigstens. Das dokumentiert ein instruktiver Tagungsband
Von JÖRN AHRENS

16.10.2001

Politisches Buch,  S. 18

Vater: Hauptsache arisch

■ Die „Nordwolle“ zeigt Dokumente über die SS-Aktion „Lebensborn“ zur Aufzucht arischer Kinder. Die tragen an der Erinnerung bis heute schwer
Von Marijke Gerwin

25.9.2001

Bremen Aktuell,  S.

Kleiner Pieks mit großer Wirkung

■ Bremer Hebammen befürworten Akupunktur zur Geburtserleichterung und danach: Sogar bei der Milchbildung könnten die kleinen Stiche helfen
Von Nina Gessner

22.9.2001

Rund um die Geburt,  S.

„Borussia“ ist kein Vorname

■ Die Qual der Namenswahl kann zu „Mico Skiddy Chaota Chani Santana Morgen“ führen und zu Konflikten mit dem Standesamt. Bremer lieben Marie und Alexander
Von Nina Gessner

22.9.2001

Rund um die Geburt,  S.

Wappnen für den Nachwuchs

■ Babykurse, die rundum vorbereiten

22.9.2001

Rund um die Geburt,  S.

Hausgeburt – ein Risiko?

■ In vertrauter Umgebung sind Mütter viel entspannter
Von Nina Gessner

22.9.2001

Rund um die Geburt,  S.

Medical Journal

Risiko Depression

■ Experten sagen: Niedergeschlagenheit genau so häufig wie Baby-Blues

22.9.2001

Rund um die Geburt,  S.

Neue Eltern für Zwillinge

16.8.2001

Ausland,  S. 10

Angriff der Kloner

Entsetzte Reaktionen: Das Team um den italienischen Arzt Antinori will angeblich innerhalb von 60 Tagen mit dem Klonen von Menschen beginnen. Jetzt wird globales Verbot gefordert
Von URB

9.8.2001

Seite 1,  S. 01

Ein Schöpfer, noch in diesem Jahr

In sechs Wochen wollen Severino Antinori und zwei Kollegen mit dem Klonen eines Menschen beginnen. Warnungen ignorieren sie
Von MATTHIAS URBACH

9.8.2001

brennpunkt 1,  S. 03

Klonen für den Glauben

Die Sekte Rael will Menschen klonen. In ihrer Firma Clonaid beschäftigt sie Forscher, die auch den Transfer des Gedächtnisses und der Persönlichkeit versprechen. Kosten: 200.000 US-Dollar
Von WOLFGANG LÖHR

9.8.2001

brennpunkt 1,  S. 03

Frankensteins unter sich

In Washington treffen sich die Klonforscher der Welt und konkurrieren um den besten Schöpfungsplan

8.8.2001

Aktuelles,  S. 02

KLONFORSCHER WAREN BISLANG VERPÖNT, HEUTE WERDEN SIE HOFIERT

Völlig losgelöst

Von WERNER BARTENS

8.8.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

Keine Absage an die Gentechnik

In den USA haben die Gegner des Klonens einen Etappensieg errungen. Nun steht die Entscheidung über Bundesgelder für die Stammzellenforschung an
Von BERND PICKERT

2.8.2001

brennpunkt 1,  S. 03

Rückschlag für Stammzellforscher

Die Entscheidung, ob das Klonen von Menschen erlaubt oder verboten sein soll, trifft auch in der EU jedes Land selbst. In vielen Staaten gibt es derzeit überhaupt noch keine gesetzlichen Regelungen
Von WOLFGANG LÖHR

2.8.2001

brennpunkt 1,  S. 03

therapeutisches klonen

Gesundes Gewebe züchten
Von RGE

2.8.2001

brennpunkt 1,  S. 03

Schwindender Konsens

Das Europaparlament möchte eine Leitlinie zur Bioethik formulieren. Doch die Meinungen gehen immer weiter auseinander
Von DANIELA WEINGÄRTNER

10.7.2001

brennpunkt 3,  S. 06

Der Baby-Bastler aus Brüssel

Paul Devroey verhilft Eltern zu garantiert erbgesunden Babys. Nach einer künstlichen Befruchtung sucht er die besten Zellen für eine Verpflanzung aus. Ethische Bedenken hat der Arzt keine. Jede zehnte Patientin ist aus Deutschland
Von DANIELA WEINGÄRTNER

10.7.2001

brennpunkt 3,  S. 06