Museen und Zoos bieten Familientarife, vergessen aber, dass es in der Stadt mittlerweile rund 140.000 Alleinerziehende gibt. Diskriminierung – oder nur eine Frage der Kontaktfreudigkeit?
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 9): Junge Musliminnen leben mit einem ständigen Konflikt. Auf der einen Seite stehen Tradition und Religion, auf der anderen der Wunsch nach Freiheit. Ein Gespräch über Arbeit, Ehre und unehelichen Sex
In Berlin werden immer mehr junge Frauen schwanger. Ein Jugendprojekt zeigt Teenagern, wie anstrengend ein Kind sein kann – mit programmierbaren Baby-Puppen. Manche der Eltern auf Probe sperren diese entnervt in einen Schrank
Als Marlene Suhr wegen ihrer saufenden Mutter das Gas in der Küche aufdreht, ist sie 15 Jahre alt. Als Gabriele Strehlitz dem alkoholkranken Vater seine Vergewaltigungen vorhält, antwortet er: „Du spinnst.“ Alkohol zerstört nicht nur Leben der Trinker, sondern auch die der Angehörigen. Zwei Biografien
Wenn das Kind da ist, hört der Spaß auf? Ein Berliner Open Air Music Club beweist, dass „Mutter, Vater, Kind“ auch anders geht. Ein Rundgang über den „Young and African and Arts Market“ (YAAM) in Treptow
Wenn weder die Kunst noch das Kind geopfert werden und dabei auch noch der Mythos vom männlichen Genie korrigiert wird: Die Ausstellung „Doublebind. Kinder. Kunst. Karriere“ im Künstlerhaus Bethanien feiert den Status „Künstlerin mit Kind“
Gewalt in Familien nimmt zu, sagt Dorothea Zimmermann, Psychologin beim Mädchennotdienst von Wildwasser e. V. in Kreuzberg. Und durch den Sparkurs in der Stadt werden Kindernotdienste daran gehindert, frühzeitig einzugreifen
Nicht nur eine Weihnachtsgeschichte. Ein junges Paar bringt sein Neugeborenes vor dem Fest in eine Babyklappe und holt es später wieder ab. Trotzdem hält die Diskussion über die Berechtigung der Klappen an. Die Hemmschwelle, sich des Kindes zu entledigen, wird gesenkt, sagen Kritiker
Heute Morgen um 3.41 Uhr fuhr die letzte S-Bahn durch den Klinkerbau am neuen Lehrter Bahnhof. Mit dem Abriss des S-Bahnhofs im kommenden Monat geht eine Geschichte zu Ende, in der sich die vergangenen 120 Jahre der Stadt spiegeln
Existenzgründung, der Traum vom Häuschen im Grünen – den notwendigen Bankkredit gibt es meist nur, wenn die Frau bürgt. Was aber, wenn die Liebe zerbricht? Bürgschaften als Leidensgarantie?
Annette Schmedt von der Initiative bürgschaftsgeschädigter Frauen kritisiert die Banken. Die verlangen, dass Ehefrauen bürgen, wenn ihre Gatten Kredit aufnehmen. Tauchen die Männer bei Pleiten ab, droht vielen Frauen Armut