Artikel

Neues Namensrecht

Was lange währt, wird endlich doppelt

Kommentar von Charlina Strelow

Am 1. Mai ist ein neues Namensrecht in Kraft getreten, das echte Doppelnamen ermöglicht. Vor gut dreißig Jahren waren wir fast schon mal soweit.

1.5.2025

Friedrich Merz und Karin Prien bei einer Sitzung.

Das Ende des Frauenministeriums

Frauen nicht mehr mitgedacht

Kommentar von Patricia Hecht

Merz legt das Bildungsministerium mit dem Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zusammen. Für die Frauenrechte verheißt das nichts Gutes.

29.4.2025

Kindesentführung wegen Sorgerechtsstreit

Steakhaus-Erbin Christina Block angeklagt

Die Unternehmerin kämpft ums Sorgerecht für ihre Kinder. Sie soll einen Ex-Militär bezahlt haben, um sie aus der Obhut ihres Ex-Mannes zu entführen.

Von Anna Klöpper

28.4.2025

Eine in ein weißes Kleid gewandte Person hält sich ein Ultraschallbild vor den Bauch

Umgang mit dem Kinderkriegen

Wenn alle Freundinnen schwanger werden

Irgendwann beginnt das Alter, in dem alle Kinder bekommen und man fürchtet, dass Freundschaften daran zerbrechen. Sie können daran aber auch wachsen.

Von Stefanie Schweizer

10.4.2025

Familie:Zentrales fehlt

Von Patricia Hecht

Ausgabe vom 10.4.2025, Seite 3, koalitionsvertrag

Blick von oben in eine Kinderzimmer, der Boden voller Spielsachen

Kindererziehung nach Trennung

„Das Finanzamt benachteiligt Nestmodell-Eltern“

Nina Schick betreut ihre Kinder abwechselnd mit dem Vater in derselben Wohnung. Vor Gericht kämpft sie um den Steuervorteil für Alleinerziehende.

Interview von Jost Maurin

8.4.2025

EU-Vorgaben

Wo Deutschland hinten liegt

Ob Familienstartzeit, Energiewende oder Wohnungslosigkeit – die EU macht klare Vorgaben, doch Deutschland hinkt hinterher.

Von Patricia Hecht, Jasmin Kalarickal, Pascal Beucker, Anja Krüger, Heike Holdinghausen und Jonas Wahmkow

5.4.2025

Eine junge und eine alte Frau halten sich in den Armen

Rollenerwartung an Frauen

Und jetzt noch Oma

Frauen sollen sich nach Beruf und Mutterschaft liebevoll ihren Enkeln zuwenden, so wird es erwartet. Doch das passt nicht für alle. Drei Protokolle.

Von Uta Schleiermacher

9.3.2025

Eine Postkarte mit einem Sternentaler-Motiv, ein Briefumschlag, ein Fünfzigeuroschein

Das Leben meiner Mutter

Kannte ich Renate?

Für ihre Familie hat Renate alles getan, ihren eigenen Schmerz hüllte sie in Vorwürfe. Als die Mutter unserer Autorin stirbt, beginnt das Nachdenken.

Von Barbara Oertel

9.3.2025

Alleinerziehende in Armut

Kohlrabi gibt es erst später

Bürgergeld, alleinerziehend, zwei Kinder: Unsere Autorin spart, wo sie kann. Doch manchmal müssen Schuhe auch neu sein. Wenigstens für die Kinder.

Von Katharina Schwedt

8.3.2025

Start ins Leben als Frau

Brief an meine Tochter

Was hält diese Welt für ein Mädchen bereit, das jetzt geboren wird? Sieben Mütter haben aufgeschrieben, was sie ihren Töchtern mitgeben wollen.

7.3.2025

Aladin El-Mafaalani, ein Mensch mit Vollbart seitlich im Portrait

Bildungsforscher über Zukunft der Kinder

„Bitte nicht länger ignorieren“

Viele Jahre wurde versäumt, die Position von Kindern zu stärken, sagt Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani. Er hat Ideen, wie man es besser machen kann.

Interview von Jasmin Kalarickal

22.2.2025

Rechtsextreme und Homosexualität

Who the fuck is Alice?

Alice Weidel ist lesbisch und Chefin der queerfeindlichen AfD. Bei der Parteibasis ist die Volkswirtin beliebt. Wie passt das alles zusammen?

Von Gareth Joswig

9.2.2025

Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand

Unzureichende Fortbildungen der Justiz

Kampfbegriff der Väterrechtler

An vielen Familiengerichten finden Gewaltopfer unzureichend Gehör. Kann das auch an Missständen bei der Ausbildung von Richtern liegen?

Von Matthias Meisner

6.2.2025

taz talk zur bundestagswahl

Die Zukunft der Geschlechter

Ausgabe vom 25.1.2025, Seite 33, aus der taz

Dre Erwachsene und ein Kind, das sich unter der Kapuze seines Anoraks versteckt

Abstammungsrecht und Neuwahlen

Eine Familie, die es rechtlich nicht gibt

Mit dem Ampel-Aus ist wohl auch die Reform des Familienrechts vom Tisch. An der Realität geht das häufig vorbei, wie bei Michi und seinen drei Eltern.

Von Franziska Schindler

23.1.2025