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Ein Mann sitzt in einem schwach erhellten Raum vor Büchern

Der Hausbesuch

Aus der Erde herauswachsen

Was tun, wenn der Krebs unheilbar ist? Wilm Weppelmann macht weiter Kunstprojekte in seinem Kleingarten. Und er will ans Meer.
Von Elisabeth Meyer-Renschhausen

5.9.2020

Süßspeisen werden auf einem Tablet dargeboten

Das Konzept der Privilegien

Man muss auch mal verzichten

Geht es um die Frage der Privilegien, reagieren viele abwehrend. Doch wer seine Privilegien nicht reflektiert, trägt aktiv zu Ungleichheiten bei.
Von Simon Sales Prado

5.9.2020

Zimmer mit zerstörter Wand

Ein Monat nach der Explosion in Beirut

Zimmer mit zu viel Aussicht

Seit der Explosion klafft in der Beiruter Wohnung der Familie al-­Khodr ein Loch. Auch ihr Vertrauen in den Staat ist kaputt.
Von Julia Neumann

4.9.2020

Mann an Fusspromenade

Fünf Jahre in Deutschland

Angekommen in Bayern

Omara Chaar studiert heute in Passau an der Universität, Leen Shaker arbeitet als Zahnärztin in München. Zwei Geflüchtete erzählen.
Von Patrick Guyton

2.9.2020

Pappteller im überlaufenden Mülleimer

Innenstadt-Probleme in Berlin

Hotspots der Verwahrlosung

Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg beklagt zunehmende Verwahrlosung. Längst wird nicht nur in der Gegend um den Görlitzer Park gedealt.
Von Plutonia Plarre

1.9.2020

Dicht gedrängt stehen und sitzen junge Männer und Frauen nachts im Licht einer Laterne an der Hamburger Schanze. Einige Polizist:innen in Uniform und Mundschutz stehen dabei

Cornern als Massenphänomen

Sehen und gesehen werden

Bei allen Versuchen, das Cornern einzuschränken, zeigt sich: Das Trinken auf der Straße ist in den Szenevierteln Hamburgs nicht totzukriegen.
Von Yevgeniya Shcherbakova

28.8.2020

Esra Simsek vor ihrem Kiosk in der Hamburger Sternschanze

Corner-Verbot in Hamburg

„Wer denkt an uns? Leider niemand“

Das Verbot des Alkoholverkaufs an Wochenenden in Hamburgs Szenevierteln trifft vor allem Kioske. Besuch bei Kiosk-Besitzerin Esra Simsek.
Von André Zuschlag

30.8.2020

Wo die Straßenbahn den Boden vibrieren lässt

Auch in Bremen gibt es Ecken, in denen gecornert wird. Eine davon ist die Sielwall-Kreuzung
Von Marie Gogoll
Ausgabe vom  29.8.2020,  Seite 55, nord

Geschmack von Freiheit und Ausgelassenheit

Cornern ist in Hamburg ein Lebensgefühl. Und nicht selten der Beginn von Freundschaften
Von Sarah Zaheer
Ausgabe vom  29.8.2020,  Seite 55, nord
Junge Menschen sitzen und stehen bei Dunkelheit vor einem Kiosk.

Jasmin Ramadan über Cornern in den 80ern

Stolz auf dem Kantstein

In den 80er-Jahren traf sich die Hamburger Hip-Hop-Szene zum Cornern an der Binnenalster. Es war wie ein Haus der Jugend ohne Sozialarbeiter.
Von Jasmin Ramadan

31.8.2020

heute in hamburg

„Die Situation hat sich zugespitzt“

Von Deborah Kircheis
Ausgabe vom  27.8.2020,  Seite 28, taz.hamburg
Zi Wan Breidler hat schwarzes, in er Mitte gescheiteltes Haar und trägt eine gelbe ärmellose Bluse. Sie lächelt ernst und ist dem Bildbetrachter zugewandt. In der rechten Hand hält die Musikerin ihre Querflöte.

China, Wien, Berlin. Dann Corona.

„Musik hilft in Krisenzeiten“

Zi Wan Breidler, in China geboren, lernte in einem katholischen Mädcheninternat in Wien Querflöte. In Berlin kam sie bei sich selbst an.
Interview von Susanne Messmer

23.8.2020

Auf einem U-Bahnhof in Berlin-Moabit kann man Masken aus einem gelben Automaten ziehen.

Leben mit Corona

Das neue Normal

Der Applaus für Pflegekräfte ist verhallt, die Maske Alltag: die neue Coronarealität. Ist das schlecht oder ist der neue Realismus auch eine Chance?
Von Anna Klöpper

22.8.2020

Psychiater zu Gewöhnung an Corona

„Mitleid ist eine erschöpfliche Emotion“

In der Krise schalten wir von anfänglichem Zusammenhalt auf Selbstschutz, sagt Stressforscher Mazda Adli. Nötig sei eine neue Wertediskussion.
Interview von Alke Wierth

22.8.2020

Leere auf Trafalgar Square

London im Corona-Sommer

Heiß und leer

Nichts ist, wie es war, in der britischen Hauptstadt London. Manches wird vielleicht nie wieder so – und manches besser. Ein Spaziergang.
Von Daniel Zylbersztajn-Lewandowski

12.8.2020

Aus Syrien nach Berlin

Eine kleine zweite Heimat

Auf seinem langen Weg von Syrien nach Deutschland wurde Anas Albasha entführt, verhaftet und bestohlen. Nun lebt er mit Frau und Sohn in Berlin.
Von Martin Reichert

9.8.2020

In der eigenen Mietwohnung sind Jesma Zenkulović mit ihrem Sohn Predrag und ihrer Enkeltochter Zara an einem Tischsizend zu sehen - eine serbishe Flüchtlingsfamilie, die seit 2015 in Berlin lebt

Geflüchtet aus Serbien, zuhause in Berlin

Die Zenkulović arbeiten am Glück

Die taz hat lange Zeit eine serbische Flüchtlingsfamilie begleitet. Ein Besuch in Hohenschönhausen bei Familie Zenkulović aus aktuellem Anlass.
Von Anna Klöpper

8.8.2020

Zwei Männer und ein Baby

Statistik über Adoptionen in Deutschland

Familienbild wird flexibler

Die Zahl der Adoptionen in Deutschland sinkt seit Jahren stetig. Eine bestimmte Form der Adoption hingegen nimmt zu.
Von Maleen Harten

6.8.2020

Drei Junge Frauen rennen vor einem blauen Hintergrund und tragen Assecooires für enen Strandaufenthalt

Die steile These

Urlaubsreisen sind überbewertet

Kommentar von Waltraud Schwab
Die Menschen glauben, dass sie reisen müssen, um zu sein. Ein Irrtum, gerade in Zeiten der Pandemie. Daheimbleiben bietet hingegen Offenbarung.

1.8.2020

Zwei Hände mit lackierten Fingernägeln halten jeweils ein Getränk

Der Begriff „queer“

Meine schwule Normalität

Essay von Jan Feddersen
„Queer“ ist ein Überbegriff für alle, die nicht in die Heteronorm passen. Als Konzept von individuellem Sein und Identität taugt er jedoch nicht.

30.7.2020