taz.de

Problematische Corona-Öffnungen

Keine Solidarität für Gefährdete

Am 20. März soll ein Großteil der Corona-Maßnahmen wegfallen. Doch Risikogruppen sind auch weiterhin massiv gefährdet. Und nun?

Von Frédéric Valin

18.2.2022

Drei Frauen und ein Mann sitzen in einer U-Bahn, eine starrt zur Decke, die anderen gucken auf ihre Smartphones

Unterwegs in Kiew

Tag für Tag Ungewissheit

In der ukrainischen Hauptstadt macht das stete russische Kriegsgetöse die Menschen mürbe. Bislang blieben die Angriffe aus – doch wie lange noch?

Von Bernhard Clasen

18.2.2022

Geschenke zum Valentinstag

Romantik zum Abwinken

Am Valentinstag versuchen viele, kommunikative Unfähigkeiten durch Materielles zu kompensieren. Unser Autor ist daran bislang stets gescheitert.

Von Luca Bognanni

14.2.2022

Ein großes weißes Gebäude mit geschlossenene Rolläden, ein Zaun und zwei Menschen, die vorbeilaufen

Kiewer Stimmen zum Ukraine-Konflikt

„Ich weiß, was Krieg ist“

Die Menschen in der Ukraine scheinen relativ gelassen mit der Kriegsgefahr umzugehen. Über ihre Angst vor dem Krieg schweigen die meisten.

Von Bernhard Clasen

13.2.2022

Ein Mann sitzt in einer Dachwohnung unter Fenstern auf einem Sofa

Der Hausbesuch

Konstanz forever

Einst zog er wegen seiner Freundin nach Australien. Er hat sie verloren und sich gefunden. Vor allem hat er herausgefunden, wo er hingehört.

Von Tigran Petrosyan

15.2.2022

all(e)in

Fast 85 Prozent der 2,6 Millionen Alleinerziehenden in Deutschland sind Frauen. Wie erging es ihnen in zwei Jahren Pandemie? Die Fotografin Sophie Kirchner hat einige von ihnen im Alltag begleitet

12.2.2022

gesellschaft, S. 28

Ein Mann mit Hündchen im Schnee, dahinter ein Gebäude in der Sonne

Estland und sein großer Nachbar

Hart an der Grenze

Im Osten Estlands treffen die EU und Russland aufeinander, viele Menschen dort haben russische Wurzeln. Wie blicken sie auf den Ukraine-Konflikt?

Von Tigran Petrosyan

11.2.2022

Eine Einkaufstasche mit Wasser und Lebensnmitteln

Wenn wir eingesperrt sind

Daheim mit Corona

Derzeit sind wohl so viele Menschen in Quarantäne wie nie zuvor. Fünf Menschen im Alter zwischen 4 und 70 erzählen, wie diese Zeit erleben.

Von Annika Glunz, Sophie Fichtner, Kersten Augustin, Daniel Schulz und Lis Berten

10.2.2022

Portugal nach der Wahl

Grüße von links unten

In Portugal haben die Sozialisten die absolute Mehrheit erlangt. Vom linkesten Land Europas müsse dennoch niemand schwärmen.

Von Hugo Ferro und Katja Kullmann

5.2.2022

Eine Hand tropft mit der Pupille Flüssigkeit auf einen Corona-Schnelltest

Bin ich schon Corona-positiv?

Zwischen Angst und Sehnsucht

Kolumne Grauzone von Erica Zingher

Vielerorts ist eine Sehnsucht nach einem positiven Test zu beobachten: Ist es Fomo oder hält man andauernde Infizierungsangst einfach nicht mehr aus?

5.2.2022

Eine Schülerin mit Mundnasenschutz macht in der Schule einen Schnelltest

Coronapolitik bei Omikron

Angst vorm Lockerlassen

Kolumne Schlagloch von Jagoda Marinić

„Leben schützen“ sollten wir immer in zwei Richtungen denken: Tote und Langzeitkranke verhindern. Aber auch möglichst viel Leben für alle zulassen.

4.2.2022

Zwei junge Frauen auf der Straße, im Hintergrund ist das Lokal

Filmemacher über seine Corona-Doku

„St. Pauli ist jetzt schon kaputt“

Rasmus Gerlach zeigt eine Drei-Stunden-Fassung seiner Dokumentation „Corona St. Pauli“. Der Film ist wie die Pandemie noch nicht abgeschlossen.

Interview von Wilfried Hippen

2.2.2022

Zwei Menschen sitzen nebeneinander in eine rWohnung.

Der Hausbesuch

Sie loten den richtigen Weg aus

Im Ruhrpott liebt man Familie. Auch Marleen Derißen und Mats Welzbacher sprechen über Kinder. Aber auch darüber, wie Kind und Arbeit vereinbar sind.

Von Tigran Petrosyan

30.1.2022

Forscher*innen über soziale Beziehungen

„Das Beiläufige ist wichtig“

In der Pandemie ist es ganz schön einsam geworden. Aber was genau ist eigentlich Einsamkeit? Ein Gespräch mit zwei Einsamkeitsforscher*innen.

Von Stella Schalamon

31.1.2022

Einsame Orte

Von Stella Schalamon

29.1.2022

das gespräch, S. 32

Philosophin Rahel Jaeggi über Krisen

„Revolution sollte man machen!“

Früher lebte sie in einem besetzten Haus. Jetzt geht Rahel Jaeggi der Frage nach, ob Lebensformen die Krisen lösen können, aus denen sie hervorgingen.

Interview von Hanno Rehlinger

30.1.2022