Polizei nimmt Verdächtige wegen möglichem Anschlag in Gelsenkirchen vorübergehend in Gewahrsam. „Strafrechtlich konnten wir nichts nachweisen.“ Migranten fürchten um Reputation und spüren Vorverurteilung
Halleluja, eine Bühnen-Kreuzigung: Madonna provoziert mal wieder die Kirche. Und die springt drauf an. Morgen spielt die Pop-Queen in Düsseldorf. Und Kirche und Behörden geben Obacht – oh Gott
Die Gruppe Can revolutionierte Anfang der 70er Jahre die Rockmusik. Ausgangspunkt war ein ehemaliges Kino im rheinischen Weilerswist. Der frühere Can-Bassist Holger Czukay pflegt das musikalische Erbe – im historischen Studio
Das ehemalige Wunderkind blieb bis zuletzt kreativ. In seiner Karriere schrieb Gerhard Jussenhoven mehr als tausend Lieder, viele deutsche Schlagersänger verdanken ihm ihren Erfolg in den Hitlisten. Trotzdem ist sein Name heute vielen unbekannt. Zum Tode des Kölner Komponisten
Die zweite „Sensation White“ wummert durch die Schalke-Arena. Im vergangenen Jahr feierten 15.000 Menschen zu House- und Trance-Klängen. Aber: Nur wer weiße Kleidung trägt, kommt rein. Dennoch expandiert das Entertainment-Konzept weiter
Drei Länder, 24 Museen, rund 500 Exponate: Das Projekt „After Cage“ zeigt vier Ausstellungen in vier Städten – alle per Zufallsgenerator konzipiert. Ganz so, wie es der Komponist John Cage einst wollte
Vom Grillfest zum Großfestival. Bereits zum zehnten Mal fand in Beverungen das „Orange Blossom Special“ statt. Die kleine Gemeinde in Ostwestfalen erhöht so vier Tage lang ihre Einwohnerzahl
Endlich akzeptiert: Der Förderwettbewerb „Jugend musiziert“ öffnet sich der Popkultur und führt einen DJ-Contest ein. In zwei Wochen mixen DJs in Köln um einen Auftritt beim Festival „c/o pop“
Die extreme Rechte hat den Black Metal entdeckt. Buchautor Christian Dornbusch spricht im taz-Interview über „Unheilige Allianzen“ und das eigenwillige Politikverständnis innerhalb der Szene
Mit modernem Sound versucht die rechte Szene bei Jugendlichen Fuß zu fassen. Unter Neonazis ist die Strategie umstritten: Nicht alle können der Idee vom „nationalen Rap“ etwas abgewinnen