Rapper des Kreuzberger HipHop-Labels Ypsilon Recordz besuchen regelmäßig jugendliche Strafgefangene zum gemeinsamen Sprechgesang in der Knastkirche. Sie wollen zeigen, dass das harte Leben auf der Straße auch andere Möglichkeiten bietet
Jugendszenen in der Zeitschleife (3): Wie in den 80er-Jahren trifft sich die antimoderne, stets mondäne Gothic-Bewegung auch heute noch in Berlin. Mit den Armen gerudert wird bei „StationtoStation“ im Kato, im Alten Kaufhaus oder im Duncker-Club
Jugendszenen in der Zeitschleife (2): Mehr als 2000 Ska-Fans gibt es noch in Berlin. Eine kleine Exkursion in die sonnige Welt der beschleunigten karibischen Tanzmusik, die mit ihrer hemmungslosen Ausgelassenheit alles Schlimme wegzufegen vermag
Jugendszenen in der Zeitschleife (1): Fast fünfhundert Rockabillys gibt es noch in Berlin, Teds und Psychobillys mitgezählt. Eine Exkursion in eine wilde Welt aus Amerikasehnsucht und Fünfzigerjahre-Nostalgie, die bis heute nicht vergehen will
Abwarten und Putz klopfen: Auch nach ihrem Soloalbum „Only Love“ mag sich Jasmin Tabatabai nicht so recht festlegen lassen. Neben Filmrollen und Demo-Hymnen für Steineschmeißer gibt es sie demnächst vielleicht auch als Wagner-Walküre
Die Definitionshoheit über Pop wird in der taz täglich neu verhandelt. Doch Theorie ist eines, das andere ist Praxis. Deshalb präsentiert die taz Tourneen und Konzerte – unter anderem von Lambchop
Ein Pfeil im Rücken oder die Grippe: Geburtstagsfeiern im Altdeutschen Ballhaus verlangen ihre eigene Strategie. Besonders, wenn Los Desastres sich wieder mal alle in die gleiche Frau verliebt haben und statt der Nazis die Deutsche Welle kommt
„Wir ficken die Industrie“: Royal Bunker ist ein Jugendhaus und das größte Tape-Label für HipHop in Deutschland, wo auch die Berliner Rapper MOR veröffentlichen. In letzter Zeit häufen sich die Vorwürfe, die neueste Spezialität des Hauses sei Nazi-Rap
Fünfzehn Freunde müsst ihr sein: Der Popchor singt Coverversionen von Popsongs zu Playback-Melodien vom Minidiscplayer. Auf Ironisierung wird verzichtet: Die Chor-Fassungen von HipHop bis Heavy Metal verstehen sich als Hommage an die Originale
Der alte Mann und der Dancefloor: Wie ein gestandener Las-Vegas-Crooner in die Berliner Clubszene geraten ist und dort für allerhand Verwirrung sorgt – ein Lehrstück in forcierter Legendenbildung