Tom Waits wirbelte am Wochenende im verlotterten Ostberliner Metropol-Theater jede Menge Staub auf: Haarklein so, wie man ihn sich vorstellt ■ Von Susanne Messmer
Mit „I Got the Hook-Up“ versucht die Medienmaschine Master P, ihr 100-Millionen-Dollar-Imperium No Limit über den Großen Teich hinweg auszuweiten ■ Von Thomas Winkler
Die einen kreisen um ihren Gitarrenriff, bis die Drogenpolizei kommt, die anderen haben prächtige Melodieideen: Die neuen Indierock-Hoffnungen aus Amerika heißen Built To Spill und Modest Mouse ■ Von Thomas Winkler
Un, dos, tres: Die Latinos sind los! Die dritte Musikmesse Midem Americas in Miami Beach präsentierte eine selbstbewußte lateinamerikanische Community ■ Von Daniel Bax
Schreiben Sie Ihrem Parlamentsvertreter! Bei den Roots gehen Straßenmusikermentalität und HipHop-Consciousness eine einmalige Verbindung ein ■ Von Thomas Winkler
15 Jahre Tommy Boy: Das Ghetto ist mehr als Gang-Gewalt. Das Label mit dem tanzenden Männchen suchte beharrlich nach dem besonderen Einzelact. Eine CD-Box dokumentiert die Jahre 1981–1996 und läßt ahnen, wie schwierig es ist, immer am Ball zu bleiben ■ Von Heike Blümner
Vor zehn Jahren starb King Tubby, Erfinder des Dub-Reggae. Die Suche nach dem Vermächtnis führt von HipHop bis House – und zu William S. Burroughs ■ Von Nils Michaelis
Auferstanden aus Archiven: Ein Leinwand-Elvis, zu dem eine Live-Band spielt, versetzt das Publikum in Hysterie, als wären die letzten zwanzig Jahre nicht vergangen. Ziemlich viel Tamtam um einen Videoabend ■ Von Marcelo Millot
Vor vierzig Jahren begann in den USA eine von einem Schwarzen gegründete Musikfirma namens Motown, den Weißen Appetit auf Soul und Tanzen zu machen. Zuvor wollten die Konzerne nichts von afroamerikanischen Künstlern wissen. Innerhalb von zehn Jahren mutierte das Unternehmen aus der Industriestadt Detroit zum Multi im Showbusineß. Es brachte glamouröse, ja, anbetungswürdige Stars wie Diana Ross & The Supremes, Stevie Wonder, die Marvelettes, Michael Jackson, Gladys Knight, Smokey Robinson, die Temptaions, Four Tops oder Marvin Gaye hervor. Eine Würdigung zum Geburtstag ■ von Harald Fricke