TANGO-BUSINESS In Buenos Aires boomt nicht nur der Tango, sondern auch das Geschäft damit. Die Dienstleistungen findiger Argentinier können sich tanzlustige Besucherinnen zunutze machen. Und sie können miterleben, wie der Tanz die wunden Seelen der Großstadt heilt
Im Tanzstück „Basically I don’t but actually I do“ reagieren ein Deutscher und seine israelische Kollegin auf ein Foto, auf dem ein SS-Mann eine jüdische Frau erschießt
Von Jimi Hendrix bis Peter Gabriel haben viele Rockmusiker mit den Gnawa in Marokko gespielt. Unbekannt sind hingegen deren Trancetänze. Sie spielen das Leben der schwarzen Vorfahren nach
„Street live B75-06“ heißt das neueste Stück des Bremer tanzwerks. Am 6. September ist Premiere im Kulturzentrum Schlachthof – die taz hat schon mal reingeschnuppert
Unentschlossen, durchsichtig, konzeptarm, fast schlicht: Die japanische Gruppe DA-M mit dem Erinnerung auslöschenden Stück „When They Stopped To Eat Tomato“ auf Kampnagel
■ In seiner neuen Choreographie „P(elleas) und M(elisande)“ vereint Urs Dietrich leises Blech, acht Tänzer und einen schmucklosen Festsaal zu einem kühl-schönen Gesamtkunstwerk
Introspektion und Bewegungsforschung: Angesichts des Umbruchs sozialer Strukturen sind die Solo-Performer Urs Dietrich und Emio Greco beim „Tanz im August“ auf der Suche nach neuen Identitäten ■ Von Katrin Bettina Müller