Die Karl-May-Festspiele haben einen neuen, jüngeren Winnetou-Darsteller. Aber das ist es nicht, was die Fans nach Bad Segeberg treibt. Die stören sich weder an den offensichtlich ungefährlichen Kämpfen noch an der mäßig überzeugenden Rhetorik: Schließlich besuchen sie ihre eigene Kindheit
Beim diesjährigen Saisonauftakt in Elspe kommt der „Ölprinz“ zum Einsatz: Vor allem die Reitkünste von Winnetou und Co. sowie pyrotechnische Spezialeffekte begeistern junge und alte Fans. Bis September werden 170.000 Besucher erwartet
Von der „Sündenvergebmaschine“ nach Hiroshima. Das Düsseldorfer Künstlerduo „half past selber schuld“ macht mit absurden Bühnencomics Furore. Die taz besuchte sie im Nuklearwaffenarsenal
Bernhard Wolff kann ganze Sätze rückwärts sprechen, ohne sie geschrieben vor sich zu haben. Das interessiert die Neurologen genauso wie das Kleinkunstpublikum, für das der gebürtige Lübecker ab morgen in Hamburg als Rückwärtssprecher auf der Bühne steht
„Ich halt zu Hartmut“: In Braunschweig solidarisieren sich 400 Bürger mit dem Satiriker Hartmut El Kurdi und fordern die Aufhebung des städtischen Boykotts. Oberbürgermeister Hoffmann rudert zurück: Einen Boykott habe es nie gegeben
Das lange Leben von kleinen Puppen: Ganz sicher kommt Frau Holle wieder, der Troll arbeitet noch an seiner Form. Für Sigrid Schubert, Leiterin des Figurentheaters Grashüpfer, gehen ihre Stücke immer weiter, denn das Publikum wächst ständig nach