In Düsseldorf startet das Festival „Theater der Welt“. Programmdirektor Stefan Schmidtke über die Planung in Coronazeiten – und das Reisen der Künstler:innen.
Das Schauspiel Köln ist Gastgeber vom Abschiedfestival des Heimspiel-Fonds. Ein Gespräch mit der Kölner Intendantin Karin Beier über migrantische Zuschauer und HipHop auf der Bühne.
Karin Beier eröffnete ihre Intendanz am Schauspiel Köln mit vier Abenden. Nicht alles überzeugte. Ihre experimentierfreudige Haltung aber in jedem Fall.
Von der Berliner Volksbühne an die Ruhr: Frank Castorf hat als neuer Leiter die Ruhrfestspiele Recklinghausen mit einem Stoff aus der Frühzeit des Kapitalismus eröffnet. Noch aber scheint die Sehnsucht der Künstler einseitig, in die Gemeinschaft der Opfer des Marktes aufgenommen zu werden
Praktikable und weniger praktikable Modelle von Leben und Sterben: Ein Zwischenbericht vom Festival Theater der Welt, das mit der Aufführung „Apocalipse 1,11“ in einem Gefängnis begann
Während das kulturelle Erbe weltweit zur touristischen Attraktion degradiert wird, versucht die Theaterakademie Ruhr Philosophie und Feldforschung auf postindustriellem Gelände. Das Theater der Zukunft soll ortsbezogen Globalisierung übersetzen ■ Von Elke Buhr
Den Ausnahmezustand aushalten, Verschüttetes ausgraben: Als wäre es eine Modellinszenierung zu seiner soeben erschienen Dramaturgie „Droge Faust Parsifal“, inszenierte Einar Schleef in Düsseldorf „Salome“ nach Oscar Wilde ■ Von Petra Kohse