■ Krachlederner Humor mit Maklern, Haushälterinnen und versoffenen Schauspielern: Jürgen Flimm inszeniert die Theaterpersiflage „Der nackte Wahnsinn“ im Thalia Theater
Statt skandalheischenden Effekten: Peter Zadek inszeniert akribisch jeden Halbsatz. Die deutschsprachige Erstaufführung von Sarah Kanes „Gesäubert“ ■ Von Christiane Kühl
Dreieinhalb Stunden Rauschen: Christof Nel enttäuscht mit seiner Interpretation von Elfriede Jelineks „Ein Sportstück“ am Schauspielhaus ■ Von Christiane Kühl
■ Vom Vorteil der Theaterbretter gegenüber der Kinoleinwand: Götz Loepelmann inszeniert am Schauspielhaus einfallsreich Erich Kästners „Emil und die Detektive“
Mit Einfühlung, aber jenseits des Einfühlungstheaters. Thomas Ostermeiers Inszenierung von Enda Walshs „Disco Pigs“ im Deutschen Schauspielhaus Hamburg ■ Von Petra Kohse
Wenn die anderen alles zu wissen glauben: Leonhard Koppelmanns Inszenierung von „Angriffe auf Anne“ im TiK sollte noch stärker auf die Imagination des Publikums setzen ■ Von Christiane Kühl