Artikel

Missverstehen

„Ambiguitätsintoleranz“ nennt man die mentale Abwehr gegen alles, was widersprüchlich oder mehrdeutig ist. Ein Essay über das Missverstehen, anlässlich einer zweitägigen Veranstaltung über Sprache als Handlung im LCB

Von Svenja Flaßpöhler

Ausgabe vom 26.11.2018, Seite 24, berlin kultur

Die Luftaufnahme zeigt die Mutter-Heimat-Statue im Morgennebel in Kiew.

Medien in der Ukraine

Mit anderen Worten

Per Gesetz sollen Printmedien auf Ukrainisch publizieren, als Zeichen gegen das dominante Russisch. Zeitungen in der Ukraine fürchten um ihr Bestehen.

Von Daniel Schulz

23.11.2018

Griechischer Doku-Film „Kaliarda“

Der Code der schwulen Subkultur

Die Dokumentation „Kaliarda“ von Regisseurin Paola Revenioti gibt Einblick in die Verständigung queerer Griechen in früheren Zeiten.

Von Thomas Abeltshauser

19.11.2018

Bild dir deine Sklavin

Mit #UnfollowPatriarchy startet die Organisation „Gender Equality Media“ eine Kampagne gegen sexistische und Gewalt relativierende Berichterstattung

Von Patricia Hecht

Ausgabe vom 16.11.2018, Seite 17, medien

heute in bremen

„Bisher wenig Freizeitliteratur“

Von Lea Schweckendiek

Ausgabe vom 16.11.2018, Seite 29, taz.bremen

Ein zurückhaltendes Leben im Ungefähren

Wer die Bayern begreifen will, muss ihren Konjunktiv verstehen. Eine kleine Sprachkunde

Von Dominik Baur

Ausgabe vom 6.11.2018, Seite 16, kultur

Politische Rhetorik

Es ist wieder Zeit zum Erneuern

2017 wollte Martin Schulz die SPD erneuern, jetzt ziehen seine Genossen nach. Und auch Friedrich Merz sieht die Lösung für die CDU in der Erneuerung.

Von Anne Fromm

1.11.2018

Auf einem Finger ist ein Adolf Hitler gezeichnet

Männer mit Hitlers Vornamen

Adolf, ein deutsches Schicksal

„Hallo, ich heiße Adolf“ – wie schwer fällt es, das zu sagen? Warum nennt man sein Kind so? Wir haben vier Nachkriegsgeborene gefragt.

Von Anne Haeming

25.10.2018

Netzwerke nutzen

An Waldorfschulen werden Fremdsprachen von Beginn an unterrichtet. Hirnforschung bestätigt die positiven Effekte

Von Nicolas Flessa

Ausgabe vom 20.10.2018, Seite 31, tazthema anthroposophie

Gestatten, mein Name ist

Was macht es mit einem Menschen, wenn er mit dem schlimmsten Vornamen der deutschen Geschichte durchs Leben geht? Wir haben vier gefragt24–25

Ausgabe vom 20.10.2018, Seite 1, Seite 1

Ruanda führt die Frankophonie

Mahnung für den Genozid

Ruandas Außenministerin Louise Mushikiwabo wird die neue Generalsekretärin der Internationalen Organisation der Frankophonie.

Von Dominic Johnson

14.10.2018

Juhu: Es wird weiter berlinert

Aus dem Berliner Dialekt wird ein Regiolekt

Der Berlin-Brandenburger „Regiolekt“ wird nicht aussterben. Schuld daran sind die Brandenburger, die das Berlinern auch erst vor 500 Jahren lernten.

Von Susanne Memarnia

10.10.2018

Pressefreiheit in der Türkei

Die Sprache der Regierung

Mit der Vereinnahmung von Zeitungen in der Türkei hat sich auch die Sprache verändert. Diese Begriffe werden besonders gern benutzt.

Von Filiz Yavuz

27.9.2018

Serbien kämpft um die Schrift

Kyrillisch oder lateinisch?

Kolumne Stadtgespräch von Andrej Ivanji

In Serbien wird ein Gesetz vorbereitet, das die kyrillische Schrift schützen und die lateinische degradieren soll. Nun wird in Belgrad diskutiert.

8.9.2018

Stimmen der Gefangenen

Das Lautarchiv der Berliner Humboldt-Universität wurde weitgehend digitalisiert

Von Ole Schulz

Ausgabe vom 25.8.2018, Seite 31, taz thema kulturrausch

Debatte Barrierefreiheit in der Musik

Eine optische Täuschung

Kommentar von Martin Zierold

Unter Hörenden dürfen nur Muttersprachler dolmetschen, doch Konzerte werden für Gehörlose von Hörenden übersetzt. Eine Zumutung.

25.8.2018

Ein zusammengeknülltes, beschriebenes Blatt Papier

Debattenkultur in Deutschland

Zeit des Missvergnügens

Trump, Özil, Asyltouristen – dieses Land ist im Begriff, sich an selbstzerstörerische kommunikative Standards zu gewöhnen. Helfen könnte der alte Kant.

Von Anja Maier

19.8.2018

Michael Müller auf Sommertour

Eine monströse Wissenschaft

Berlins Regierender Bürgermeister und Wissenschaftssenator lässt sich in die Fallstricke der Digitalisierung einführen. Da geht es auch um Provenienz.

Von Susanne Messmer

15.8.2018