taz.de

Linnemanns Grundschulaussage

Setzen, Sechs!

Der Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann möchte, dass Kinder erst zur Grundschule gehen, wenn sie genug Deutsch sprechen. Das ist purer Populismus.

Von Fatma Aydemir

6.8.2019

Eine Frau mit Kopftuch steht kämpferisch mit verschränkten Armen neben einem gelben Schild

YouTube-Kanal der Deutschen Welle

„+90“ hat jetzt 100.000

Nach zwei Monaten sieht die Deutsche Welle ihren türkischsprachigen YouTube-Kanal als Erfolg. Mit politischen Themen ist man vorsichtig.

Von Wilfried Urbe

3.8.2019

Alexander Badle mit vielen Mikros vor sich

„Fremdenfeindlichkeit“ in den Medien

Die Angst vor dem Wort „Rassismus“

Nach dem Angriff auf einen Eritreer in Hessen sprechen viele Medien von einem „fremdenfeindlichen Motiv“. Das ist falsch – und schürt Rassismus.

Von Carolina Schwarz

23.7.2019

Ein Schild mit der Aufschrift: Bundesverfassungsgericht

Karlsruher Urteil zur Schmähkritik

Ein Recht auf Wut

Kommentar von Christian Rath

Das Bundesverfassungsgericht betont die Meinungsfreiheit. Es ist seine Aufgabe, die Rechte des Einzelnen zu verteidigen. Wer schimpft, schießt nicht.

24.7.2019

heute in hamburg

„Menschen werden dehumanisiert“

Von Katharina Gebauer

24.7.2019

taz.hamburg, S. 28

Beton mit dem Schriftzug: Bundesverfassungsgericht

Urteil zu NS-Vergleichen

Nicht immer Schmähkritik

Das Bundesverfassungsgericht stärkt die Meinungsfreiheit: Wenn Kritik einen sachlichen Kern hat, darf sie polemisch zugespitzt sein.

Von Christian Rath

23.7.2019

Kommentar von der Leyens Nominierung

Schmutzige Worte

Kommentar von Georg Löwisch und Ulrich Schulte

Hinterzimmer, Postengeschacher und Zank? Wer demokratische Vorgänge mit toxischer Sprache diskreditiert, hilft den Demokratieverächtern.

10.7.2019

Merkels Haarschopf, darüber der Schriftzug

Verhandlungen um EU-Spitzenämter

Schachern ist nichts für Dumme

Kommentar von Jan Feddersen

In der EU wird um die besten Posten verhandelt – manche sagen: „geschachert“. Aber was heißt das eigentlich? Und ist das so schlimm?

2.7.2019

Der Halbmond auf dem Minarett der Abubakr Moschee

Debatte Begriffe der neuen Rechten

Neue Wörter, alter Hass

Kommentar von Jakob Guhl

Die neurechte Bewegung verschleiert mit pseudointellektuellen Formulierungen ihre wahren Ziele. „Ausländer raus“ heißt heute „Remigration“.

1.7.2019

Ein Gendersternchen unter aufgerissenem Papier

Gendern lernen für JournalistInnen

Mehr als nur Sternchen

Gendergerechte Sprache in Wort, Bild und Video? Der Journalistinnenbund will mit dem Angebot genderleicht.de dafür sensibilisieren.

Von Patricia Hecht

28.6.2019

Ein Zuzg fährt in den Bahnhof von Danzig ein

Ein Jahr zwischen Danzig und Berlin

Wenn Polen offen ist

Ein Jahr lebten Freundin und Tochter unseres Autors in Gdańsk. Er pendelte hin und her, im Gepäck: polnische Grammatik, Döblin und Ostseesand.

Von Ambros Waibel

15.6.2019

Poesie in Gebärdensprache

Neue Kanäle der Kommunikation

Mit Hand- und Körperzeichen, Bewegungen und Bildern reden: Die Literaturinitiative „handverlesen“ vermittelt Poesie in Gebärdensprache.

Von Katrin Bettina Müller

19.6.2019

Kampf den Barrieren

Beratungsstellen für Geflüchtete versuchen, Verständigungsprobleme zu überwinden. Wir haben drei von ihnen in Hamburg besucht

Von Julika Kott und Till Wimmer

8.6.2019

schwerpunkt, S. 56-57

Pfingsten und weltliche Utopie

In fremden Zungen

An Pfingsten reden die Jünger in fremden Sprachen – und jeder kann sie verstehen. Was die Utopie schrankenloser Kommunikation mit uns zu tun hat.

Von Jean-Philipp Baeck

7.6.2019

„Wir lassen die Leute reden, reden, reden“

Erwachsene sollten noch mal ihr Englisch auffrischen, propagiert der Hamburger Verein für berufliche Weiterbildung und wirbt mit einem Selbsttest. Viele der über 40-Jährigen trauten sich nicht, die Weltsprache zu gebrauchen. Der Grund seien schlechte Schulerfahrungen

Von Kaija Kutter

1.6.2019

nord, S. 63