INGE BUCK Sie wollte eigentlich nur einen Wochenend-Workshop zum Schreiben „Kriegskinder-Literatur“ leiten. Daraus wurden ein Jahresprojekt, ein Buch – und die Erkenntnis, wie stark sie selbst noch verwoben ist
LITERATUR Mit „Der Wortschatzräuber“ veröffentlicht die Bremer Autorin und Rundfunkjournalistin Gülbahar Kültür nach langer Pause ein Buch mit eigener Prosa
Inge Buck stammt aus dem Hohenlohischen und ist Bremens spannendste Poetin. Ihr Verleger ist ein Perser, der Bremen zu einem guten Lyrik-Verlag verholfen hat.
Die Dissertation ist in Ordnung, sagen Doktorvater und Gutachter. Aber offensichtlich verstört der unbequeme Promovend. Holger Strohm wird sein Titel vorenthalten.
R. A. Schröder, in dessen Namen der Bremer Literaturpreis verliehen wird, spielte auch im NS-Staat eine wichtige RolleDie Dichtungen von Rudolf Alexander Schröder sind im Evangelischen Gesangbuch ebenso vertreten wie in den Liedersammlungen von SS und SA. Sein Beispiel demonstriert die Dehnbarkeit des Begriffs „Innere Emigration“