Buchpreisträgerin Katharina Hacker verlor ihr erstes Buch. Für ein anderes belohnte sie sich mit einem Pferd. Das Buch floppte, das Pferd war verrückt.
Nach dem Krieg zog ihre Familie von der Eifel in die DDR. Beim Versuch, den Sozialismus zu verstehen, entdeckte Erb die Poesie. Ein Hausbesuch aus 2018.
GEDENKEN Das Grab der lesbischen Frauenrechtlerin und Dichterin Hilde Radusch ist einer der wenigen Erinnerungsorte für die nichtheterosexuelle Frauengeschichte Berlins. Sein Bestand ist jetzt bedroht
LITERATUR Äußere Beben, innere Erschütterungen: Kaum wollte Lucy Fricke einen Japan-Roman schreiben, passierte Fukushima. Kaum ist das Buch fertig, wackelt in Berlin ihre Wohnung. Ein Porträt
KUNSTAKT Die Brecht-Tage 2012 im Literaturforum im Brecht-Haus beschäftigten sich mit Brechts Aktualität in den Ländern seines Exils. Für zeitgenössische Theatermacher ist er eine große Fundgrube
Der Verein SchreibArt kümmert sich um die Aufarbeitung eines bisher kaum beachteten Kapitels deutscher Literatur: Er befasst sich mit den Zirkeln schreibender ArbeiterInnen in der DDR. Ein Amerikaner hilft nun bei der Erforschung der Lyrik und Prosa