■ Heute wird der Autor der „Satanischen Verse“ 50. Chomeini verurteilte ihn 1989 zum Tode, doch Rushdie ließ sich nicht einschüchtern. Geburtstagsgrüße in der taz von M. Walser, H. Ch. Buch, G. Wallraff und J. Haslinger
Der im Iran festgehaltene Schriftsteller erwartet, daß ihm in der nächsten Woche der Prozeß gemacht wird. Offiziell wird ihm „Republikflucht“ vorgeworfen. Aber noch steht die Anklage nicht ■ Von Thomas Dreger
■ Ehefrau des im Iran gefangenen Autors an EU-Außenminister: Mykonos-Urteil muß politische Folgen haben. Irans Außenminister Welajati: „Wir sind unbesorgt“
■ Widersprüchliche Meldungen aus dem Auswärtigen Amt: Sprecher will Absage der Hilfe für den iranischen Autor so nicht gesagt haben. Frau des Verfolgten empört
Der iranische Schriftsteller ruft offenbar aus dem Gefängnis bei seiner Frau in Berlin an. Im Iran sollte er zwangsweise mit einer Kollegin verheiratet werden, wie diese in einem Brief berichtet ■ Von Thomas Dreger
■ Sprecher der Muslime in Deutschland ist über den neuerlichen Mordaufruf gegen Salman Rushdie entsetzt. Andere Gemeinden reagieren verhaltener. Protest der EU
■ Zweieinhalb Millionen US-Dollar verspricht religiöse Stiftung denjenigen, die den britischen Schriftsteller ermorden. Britischer Geheimdienst hat Hinweise auf konkrete Mordpläne. Britische Regierung und EU empört