Die Judenfeindlichkeit in Ungarn, die Erfolge chauvinistischer Parteien sind Folge der unbewältigten Vergangenheit. Ladislaus Löb wurde nur gerettet, weil ein Mann 1.000 Dollar für ihn zahlte.
REFLEXE Ist unnötig hysterisch, wer über den Rechtsruck in Ungarn besorgt ist? Ungarische Intellektuelle zeigten sich bei einem Autorentreffen in Budapest wenig diskussionswillig
„Ein Schriftsteller sollte nicht in Volk und Nation, sondern in Subjekt und Prädikat denken.“ Die ungarische Kulturvermittlerin Éva Karádi über die literarische Szene Ungarns und die Frage nach dem kreativen Vergessen
Ungarn in Berlin: Das war lange die Geschichte einer unaufgeregten Fremdheit und nur manchmal von Trostlosigkeit und Kälte. 19 ungarische Autoren erzählen in dem Buch „Berlin, meine Liebe. Schließen Sie bitte die Augen“
Der ungarische Schriftsteller Péter Esterházy hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen. In seiner Rede in der Frankfurter Paulskirche erklärt er, warum es Martin Walsers „Moralkeule“ gar nicht gibt. Und das, ohne den Preisträger des Jahres 1998 namentlich zu erwähnen
Europas neuer Antisemitismus (2): Der ungarische Judenhass ist weniger rassistisch, sondern historisch und psychologisch angelegt. Die Nation sucht einen Sündenbock
Worin besteht Berlins Mittel- und Osteuropakompetenz? Im Roten Rathaus versuchte sich unter anderem der ungarische Schriftsteller Dalos an einer Antwort